ERFOLG Noch 48 Stunden um Monsanto zu stoppen

  • [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/21432542te.png]


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/21825609yv.jpg]
    Glyphosat muss vom Tisch!


    Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Glyphosat verursacht wahrscheinlich Krebs. Agrarminister Schmidt muss dafür sorgen, dass das Monsanto-Pestizid europaweit verboten wird. Schon übermorgen entscheiden die Verbraucherminister in Osnabrück über ihr Votum.


    Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot...


    Liebe Doris Baumgarten,


    es landet täglich auf unseren Tellern – und ist nach den neuesten Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“: der Unkrautvernichter Glyphosat von Monsanto, Syngenta und Co. Dieses Jahr entscheidet die EU unter deutscher Federführung, ob das häufig verwendete Pestizid für weitere 10 Jahre zugelassen bleibt.


    Trotz der WHO-Warnung setzt sich Agrarminister Christian Schmidt (CSU) in Brüssel bisher für die Interessen der Agrarlobby und die Wiederzulassung von Glyphosat ein. Zum Glück könnte sich das schon übermorgen ändern: Dann kommen die Landesminister/innen für Verbraucherschutz in Osnabrück zusammen. Der Vorsitzende der Konferenz, Christian Meyer, will dort ein Votum für ein Glyphosat-Verbot durchsetzen.


    Wenn wir den Minister/innen am Donnerstag mindestens 200.000 Unterschriften überreichen, haben wir gute Chancen, dass sie für ein Verbot des Pestizids stimmen. Und sagen die Landesminister/innen Nein zu Glyphosat, wird es für Bundesagrarminister Schmidt schwer, weiter dafür zu streiten.


    Diese Chance von Osnabrück wollen wir zusammen mit Ihnen nutzen:


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot... Teilnehmen - Glyphosat muss vom Tisch! - Campact


    2008 standen wir schon mal an einem ähnlichen Punkt: Es ging gegen Monsanto – und darum, den Genmais MON810 zu verbieten, die einzige in Deutschland kommerziell angebaute Gensorte. Auch damals wollte eine Agrarministerin der CSU, Ilse Aigner, nichts von einem Verbot wissen. Doch überall im Land schlossen sich Menschen gegen den Genmais zusammen. Wo die Ministerin auftrat, forderten Campact-Aktive von ihr ein Verbot. Am Ende musste Aigner den Genmais verbieten. Seitdem sind unsere Felder gentechnikfrei.

    Diesen Erfolg wollen wir jetzt wiederholen – und dafür sorgen, dass das Gift von unseren Feldern verschwindet. Sonst kann ihm nämlich niemand entkommen: Der Umweltverband BUND fand in einer Untersuchung bei 70 Prozent aller Urinproben aus Deutschland Spuren von Glyphosat.


    Deutschland spielt bei der Zulassung eine entscheidende Rolle. Denn Deutschland ist Berichterstatter für die EU-Kommission – und kann das Verfahren entsprechend beeinflussen. Machen Sie heute mit: Lassen Sie uns gemeinsam ein europaweites Glyphosat-Verbot durchsetzen.


    Hier klicken und für Glyphosat-Verbot unterzeichnen... Teilnehmen - Glyphosat muss vom Tisch! - Campact


    Herzliche Grüße


    Gerald Neubauer, Campaigner
    Christoph Bautz, Geschäftsführer


    PS: Viele gentechnisch veränderte Pflanzen sind extra so manipuliert, dass sie gegen Glyphosat resistent sind. Glyphosat ist somit ein zentraler Baustein des Geschäftsmodells der Agrarkonzerne. Wenn wir ein EU-weites Verbot erreichen, wäre das ein entscheidender Schritt hin zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft.


    Jetzt für Glyphosat-Verbot unterzeichnen...Teilnehmen - Glyphosat muss vom Tisch! - Campact

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

  • [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/21432542te.png]


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/21876716tc.jpg] Erster Erfolg gegen Glyphosat


    Mehr als 230.000 Unterschriften haben wir den Verbraucherschutzministern der Länder vergangene Woche überreicht. Mit Erfolg: Nun fordern sie von Bundesagrarminister Schmidt ein Glyphosat-Verbot auf öffentlichen Plätzen. Jetzt erhöhen wir den Druck auf ihn.


    Wie es weiter geht, lesen Sie unten...


    Liebe Doris Baumgarten,


    so schnell kann unser gemeinsamer Bürgerprotest wirken: Vergangenen Dienstag haben wir unseren Eil-Appell für ein Verbot von Glyphosat gestartet. Schon am Donnerstag übergaben wir Ihre und die Unterschriften von mehr als 230.000 weiteren Campact-Aktiven in Osnabrück an Christian Meyer, den Vorsitzenden der Konferenz der Verbraucherschutzminister. Es werde schwer einen Verbotsbeschluss zu erreichen, betonte Meyer. Unser Engagement helfe aber sehr.


    Und Freitag? Stimmten die Minister/innen der Bundesländer fast einstimmig für ein teilweises Glyphosat-Verbot! Dieser wichtige Erfolg war nur möglich, weil Sie unseren Appell mitunterzeichnet haben. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön!


    In Osnabrück forderten die Minister/innen, dass Glyphosat in Privatgärten und auf öffentlichen Plätzen nicht mehr verwendet werden darf. Klar, der wichtigste Bereich fehlt: der Einsatz in der Landwirtschaft. Trotzdem ist der Beschluss von Osnabrück ein erster, wichtiger Erfolg: Denn die Minister/innen begründen ihre Entscheidung damit, dass Glyphosat unter Krebsverdacht steht. Und dieses Eingeständnis wird bei der kommenden Auseinandersetzung um den Einsatz in der Landwirtschaft wichtig werden.


    Das entscheidende: Unter den Minister/innen waren viele aus der Union. Sie stellen sich damit gegen Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU), der bisher die Krebsgefahr ignoriert und sich weigert, in der EU für ein Verbot von Glyphosat einzutreten. Das ist unsere Chance: Für Schmidt wird es jetzt sehr schwer, weiter gegen seine Unions-Ministerkollegen Politik für Monsanto und Co. zu machen. Und in der EU hängt alles an Schmidts Position: Deutschland ist Berichterstatter für die Entscheidung, ob Glyphosat für weitere zehn Jahre europaweit zugelassen bleibt.


    Ob sich jetzt auch Schmidt gegen Glyphosat stellen muss – das hängt davon ab, ob wir ihn gemeinsam in den nächsten Wochen mit weiteren Aktionen unter Druck setzen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Um unabhängig zu sein, finanzieren wir unsere Aktionen ausschließlich durch Spenden und regelmäßige Förderbeiträge der Campact-Aktiven.
    Werden deshalb bitte auch Sie Campact-Förderer/in – und unterstützen Sie die Ziele von Campact mit einem regelmäßigen Förderbeitrag. Schon mit 6 Euro im Monat helfen Sie eine Menge.


    Klicken Sie hier und werden Sie Campact-Förderer...Unterstützen Sie Campact per Fördermitgliedschaft - Glyphosat muss vom Tisch! - Campact


    Mit herzlichen Grüßen
    Gerald Neubauer, Campaigner
    Christoph Bautz, Geschäftsführer


    PS: Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer, derzeit Vorsitzender der Konferenz der Verbraucherschutzminister, erwähnte unseren Appell und die mehr als 230.000 Unterschriften eigens in der abschließenden Presseerklärung der Konferenz. Das zeigt, wieviel Einfluss unser gemeinsamer Protest hat. Damit uns das gleiche auch bald mit Bundesagrarminister Christian Schmidt gelingt, brauchen wir Ihre Unterstützung!


    Klicken Sie hier und werden Sie Campact-Förderer...Unterstützen Sie Campact per Fördermitgliedschaft - Glyphosat muss vom Tisch! - Campact


    Falls Sie Brief, Fax oder einen Dauerauftrag bevorzugen, einfach unser Förderer-PDF ausdrucken. Laden Sie hier das PDF-Formular herunter... http://blog.campact.de/wp-cont…ct_foerdern_2015glyph.pdf

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.