Beiträge von Fellnasenmama

    Heute am 23.04.2019 um 14:00 Uhr ist meine geliebte Jumping ins Regenbogenland gegangen.

    ;(;(;(


    Kleiner Engel geh ins Licht


    schau nicht zurück und weine auch nicht

    Doch der Himmel er hat gerufen

    so geh hinauf die letzten Stufen

    Ein Engel warst du zu jeder Zeit

    und bleibst es nun auch in Ewigkeit

    Ich lasse nun los und lasse dich gehen

    hoffe ich doch, dich wieder zusehen

    Dich vergessen das werde ich nicht

    kleiner Engel geh ins Licht.

    *Autor unbekannt*


    Ich vergesse Dich nicht.

    Ich vermisse Dich.

    Ich denke an Dich.

    Ich liebe Dich.


    Deine traurige Mama



    Habe gerade erfahren das Blacki vor ca. 14 Tagen ins Regenbogenland gegangen ist.

    Es ist so traurig, da hat er so lange auf ein Zuhause gewartet und nun endlich gefunden.

    Er war so glücklich und dann wird er so krank und niemand kann ihm helfen.

    Aber wenigstens durftest Du noch einige Monate glücklich sein.

    Mach es gut mein Süßer.

    Alle meine Fellnasen im Regenbogenland werden sich um Dich kümmern.

    Gedenkstätte für Gebärende Hundemami bei lebendigen Leib verbrannt

    • Gestorben

      05.08.2011

    • Eingetragen

      1. Oktober 2013, 21:27

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    Nachruf

    • • In dem griechischen Ort Kokkinos Milos in der Nähe von Athen, ereignete sich vor einer Woche ein unvorstellbares Beispiel an Grausamkeit gegen Straßentiere. Auf einem Müllberg hinter einer Fabrik wurde eine trächtige Hündin, während der Geburt ihrer Jungen, bei lebendigem Leib verbrannt.

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      Wie jeden Tag in der letzten Zeit besuchte die griechische Tierschützerin Venetia Soulakeli die süße rotbraune Hündin
      hinter dem Fabrikgebäude der Firma „Lixina“ auch am 5. August um sie zu füttern, da diese kurz vor der Geburt der Jungen stand. Doch bereits am Nachmittag brannte die Hündin mitten in den Wehen und der Geburt ihrer Babys.

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      Die Schmerzen der Geburt wurden für die arme Hündin nebensächlich, da sie nun – wehrlos und ausgeliefert – die Schmerzen des Feuers ertragen musste, das sie und ihre Babys bei lebendigem Leib verbrannte. Ausgetretene Gedärme und ein verbranntes Junges direkt im Geburtsausgang lassen die Qualen nur erahnen.

      Doch wofür musste dieses arme Geschöpf so viel erleiden – aus Spaß am Töten oder weil sich jemand daran störte, dass hier ein Straßenhund lebte? Unvorstellbar für uns als intelligente und mitfühlende Wesen, müsste man meinen. Und doch passiert so etwas Mitten in der EU.

      In einer Europäischen Gemeinschaft in der alle Menschen zusammenhalten und für ihren Nächsten geben. Wir geben Milliarden und das wird daraus? Die Augen verschließen war gestern – heute müssen wir handeln. Damit auch die Griechen verstehen, dass Tiermord kein Kavaliersdelikt ist.

      Fassungslos. Sprachlos. Unendlich traurig.

      Im Leben hattest Du kein Zuhause, warst eine von unzähligen Straßenhunden, so sollst Du wenigstens nach Deinem sinnlosen, grausamen Tod zusammen mit Deinen ungeborenen Babys hier und in meinem Herzen ein Zuhause bekommen, Du armes Seelchen.

      Ein lieber Gruß ins RBL [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/16030552ef.jpg]

    Gedenkstätte für Happy

    • Geboren

      15.12.2007

    • Gestorben

      26.04.2015

    • Eingetragen

      1. Mai 2015, 22:05

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    Nachruf

    • Als Du aus Deiner Familie geholt wurdest,
      konnte man Dich nicht anfassen.
      Du hast sofort und ohne Warnung zugebissen.

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      Du hattest sicher sehr große Schmerzen,
      denn offensichtlich hat sich Deine Familie
      schon längere Zeit nicht mehr um Dich gekümmert.

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      Du musstest zuerst einmal zum Arzt,
      Deine Blutwerte waren eine Katastrophe.
      Durch Deine Magen- und Darmbeschwerden hattest Du
      ständig Durchfall. Auch die Werte Deiner Bauchspeicheldrüse
      waren sehr schlecht.


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      Aber am Allerschlimmsten waren Deine Augen.
      Sie waren so furchtbar entzündet und das schon sehr lange
      aber Deine Familie ließ Dich nicht behandeln.
      Du konntest Deine Augen nicht einmal mehr schließen,
      Du hattest nicht einmal einen Schließreflex.

      [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/21774767li.jpg]

      Von der Ärztin aus kamst Du auf Pflegestelle zu mir.
      Du warst eigentlich ein ganz braver Junge, hast alle Deine
      Medikamente ganz brav eingenommen und nach einiger
      Zeit, hast Du gemerkt, das ich Dir nur helfen wollte
      und es Dir auch langsam besser ging.
      Du hattest keine Schmerzen mehr und ich konnte
      Dich behandeln ohne das Du mich gebissen hast.
      Nach langer Behandlung konntest Du sogar Deine
      Augen wieder schließen, nur Dein Lidschlag funktionierte
      immer noch nicht. Bei der Blutkontrolle waren Deine Werte
      wieder alle im grünen Bereich.

      Und am 23.04.2015 hast Du Dein Futter nicht gegessen,
      noch nicht einmal Deine geliebten Leckerchen wolltest Du nicht essen.
      Auch am 24.04.2015 hast Du Dein Futter verweigert
      und ich hatte das Gefühl, das Du Fieber hattest.
      Am 25.04.2015 hat Jessi Dich abgeholt und zur Ärztin
      gebracht.
      Da es Dir am 26.04.2015 immer noch nicht besser ging
      und auch Dein Fieber nicht runtergehen wollte,
      hat Deine Ärztin einen Ultraschall bei Dir gemacht.
      Und einen großen Tumor an Deiner Leber entdeckt
      und Deine Blutwerte waren wieder eine Katastrophe.
      Der Tumor war nicht operabel, also mußten wir Dich
      schweren Herzens erlösen, damit du nicht länger leiden
      musstest.
      Eine Freundin von mir hätte Dich so gerne adoptiert,
      aber Ihre alte Katze duldete keinen weiteren
      4-beiner im Haus.
      Ruhe in Frieden und sei wieder Happy mein Süßer.

    Gedenkstätte für ANI

    • Geboren

      21.09.1997

    • Gestorben

      17.02.2015

    • Eingetragen

      18. Februar 2015, 12:55

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    Nachruf

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      Nun musste ich auch Dich gehen lassen. Deine Kraft war Zuende. Es ging Dir immer schlechter. wahrscheinlich hattest Du vor einigen Tagen einen Schlaganfall. Denn plötzlich hattest Du Blut im Augeninneren Deines rechten Auges und auch mit Medikamenten wurde es nicht besser.
      Dadurch hast Du dann auch immer schlechter gesehen. Ich denke Du konntest nur noch hell und dunkel unterscheiden.
      Vor 2 Tagen bekamst Du dann Durchfall, auch da haben die Medikamente nicht mehr helfen können, ob die Frau Doktor am 16.02.2015 abends noch da war, konnten wir nur hoffen und warten.
      Aber gegen 2:00 Uhr in der Nacht begannst Du dann zu laufen und zu laufen und zu laufen. Wenn ich Dich auf den Arm nahm, hast Du Dich nicht mehr wie sonst an mich gekuschelt, sondern wolltest direkt wieder runter, Du hast gezappelt und geschrien, bis ich Dich wieder auf den Boden gesetzt habe und Du weiter laufen konntest. Bist gegen Wände und Schränke, Stühle und alle andere Gegenstände gestoßen. Hast sogar versucht, Deinen Kopf hinter den Heizkörper zu schieben und als dies nicht ging, hast Du furchtbar geweint. Morgens habe ich dann noch einmal mit Deiner Tierärztin telefoniert und sie auf den neuesten Stand gebracht. Und dann haben wir uns entschieden Dich gehen zu lassen. Denn so zu leiden hattest Du nicht verdient. Das hat niemand verdient, denn Du bist noch immer nur gelaufen. Ich habe Dir dann eine 3-fache Dosis Metacam gegeben und endlich kammst Du zur Ruhe Du hast Dich nach 14 Stunden Laufen endlich hingelegt und bist eingeschlafen. Pünktlich zur Abendessenzeit bist Du dann wieder wach geworden. Ich habeDir dann Dein Futter angeboten, Du hast nur geschnuppert und um Dich geschaut, dann viel mir auf, das ich Dir das falsche Futternäpfchen gegeben hatte. Als Du dann das Richtige hattest, hast Du auch brav gegessen. Vorsichtshalber habe ich Dir dann uch nochmal eine hohe Dosis Metacam gegeben und so konnte ich Dich nach dem Essen auch wieder in Dein Körbchen legen und Du bist auch sofort wieder eingeschlafen. Nach ca. 1 Stunde bist Du dann wach geworden und Du musstest Dich erbrechen. Danach bist Du gottlob wieder in Dein Körbchen gegangen und hast wieder weiter geschlafen. Als die Frau Doktor dann kam konnte ich Dich sogar noch mal eine längere Zeit auf den Arm nehmen und Du wolltest nicht sofort wieder runter und laufen. Du hast mir noch einige Küsschen gegeben und hast dann ganz ruhig geschlafen. Die Narkosespritze hast Du kaum gemerkt.

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      2013 bist Du als Dauerpflegehund zu mir gekommen, Deine Familie wollte Dich nicht mehr und hat Dich zum Tierarzt gebracht, damit er Dich einschläfern sollte. Aber Du warst für Deine fast 15 Jahren noch ziemlich fit und auch absolut gesund. Also hat der Tierarzt Dich gerettet. Du hast Dir als Deinen Platz den Stuhl neben mir am Tisch ausgesucht, bist sogar noch allein rauf und runter gesprungen. Egal was ich gegessen oder getrunken habe, es musste von Dir kontrolliert werden. Und einiges wie z.B.: mein Milchkaffee musste ich mit Dir teilen. Da warst Du eine richtige kleine Terroristin, dann warst Du Oma bin Laden.

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      Du warst einfach nur lieb.

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      Ich hätte Dich so gerne noch behalten, aber leiden solltes Du natürlich nicht.

      Trixi, Teddy, Tini, Mickey, Zabou, Minnie, Mimi, Ola, Pita und all die Anderen werden sich um Dich kümmern bis wir uns wiedersehen.

      Ich liebe Dich und alle Anderen.

    Caserto – sein Schicksal erinnert an Hatchiko, der Hund, der jahrelang auf einem Bahnsteig auf sein verstorbenes Herrchen wartete.
    Nur, dass Caserto unter einer Brücke ausharrt. Wie lange genau weiß niemand, aber sicher schon viele Monate. Er ist schon in die
    Jahre gekommen, das genaue Alter kennen wir jedoch noch nicht. Die vielen alten Wunden an seinem Körper zeugen von einem
    Leben voller Entbehrungen.


    Eine Frau, die in seiner Nähe wohnt, hat Caserto schon einige Male von der Brücke weggebracht, in der Hoffnung, dass jemand sich
    seiner erbarmen würde. Aber immer wieder kehrte Caserto zurück zu seiner Brücke. Damit er es ein wenig behaglicher haben sollte –
    in der Region hat es schon geschneit und die Nachttemperaturen liegen unter dem Gefrierpunkt – hat die mitfühlende Frau Caserto
    eine Decke gebracht und sie hat unsere Tierschützerin vor Ort benachrichtigt.


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    Jetzt auf Pflegestelle


    Caserto ist gestern angekommen. Er hat ja in Italien lange einsam und allein unter einer Brücke gelebt. Seine ganze Geschichte findet ihr hier : https://adozionidelcuore.de/ Er ist ca. 70 cm hoch, aber einfach nur lieb. Obwohl der kleine Peter in richtig angegiftet hat, blieb er souverän und hat ihn nicht beachtet. Er ist sehr Menschenbezogen und verschmust. Im Gesicht hat er einige Narben, wobei ich nicht sagen kann, ob von Kämpfen oder Misshandlung. Er sucht jetzt ein Für-Immer-Zuhause. Caserto kann gerne bei mir in Remich besucht werden.Tel. innerhalb Deutschland : 0163-162 132 9 oder innerhalb Luxembourg : 621 322 922


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    Abschied nehmen ist schwer



    Wenn der tierische Freund auf einmal nicht mehr da ist
    Jahrelang war das geliebte Tier ein wichtiger Teil des Lebens. Es wurde täglich versorgt, brachte seine Menschen zum Lachen und sorgte hin und wieder auch für etwas Verzweiflung, wenn es mal wieder etwas angestellt hatte. Die vielen unvergesslichen gemeinsamen Momente mit dem tierischen Freund bereichern unseren Alltag auf ganz besondere Weise. Doch das Leben eines Haustieres endet in der Regel lange vor dem seines Halters und so kommt irgendwann die schwerste Zeit: Der Abschied.


    Dem Schmerz kann niemand entgehen, doch auf einiges, was mit dem Lebensende des tierischen Freundes verbunden ist, können sich Tierhalter durchaus vorbereiten, damit sie im Ernstfall nicht zusätzlich zu ihrer Trauer mit anderen Entscheidungen überfordert werden. Der heutige TASSO-Newsletter beleuchtet verschiedene Aspekte dieses unausweichlichen Themas. Unter anderem auch die Frage „Neues Tier, ja oder nein?“ Neues Tier, ja oder nein? , die von vielen Tierhaltern natürlich ganz unterschiedlich beantwortet wird.

    So gestern war endlich auch Peppo´s großer Umzugstag gekommen.
    Er hat sich vorbildlich benommen, die Familie ist begeistert von ihm.
    Hier sind die ersten Bilder :


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    Heute morgen war der erste " Familienausflug " auch da war alles super, er ist an der Leine gelaufen,
    als hätte er nie etwas anderes gemacht.


    Also eine glückliche Familie

    Die Haftungsfrage beim Hundesitting: Der Halter haftet immer!



    Nicht bei allen Anlässen kann unser vierbeiniger Freund an unserer Seite sein. Manchmal gibt es Unternehmungen, die aus verschiedensten Gründen ungeeignet für Hunde sind. Und wenn diese lange dauern, ist eine Fremdbetreuung notwendig. Zum Glück gibt es fast immer Freunde oder Bekannte, die das Tier kennen und gerne helfen. Außerdem gibt es mittlerweile auch professionelle Hundebetreuer und Pensionen, die sich um die Vierbeiner kümmern.


    Aber was passiert eigentlich, wenn in dieser Zeit etwas passiert? Wenn zum Beispiel durch den Hund jemand zu Fall kommt und sich verletzt? Das muss gar nicht böse gemeint gewesen sein, manchmal führen ja schon Verkettungen von unglücklichen Umständen zum Unfall.


    Wer haftet jetzt? Grundsätzlich erstmal der Hundehalter, sagt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries: „Er haftet gemäß § 833 Satz 1 BGB und zwar unabhängig von der Tatsache, dass er gar nicht dabei war und den Vorfall nicht verhindern konnte“, erläutert sie.


    Für die Beantwortung der Frage, ob zusätzlich zum Halter auch der Hundesitter haftet, ist es wichtig zu klären, ob es sich beim Hundesitten um eine Gefälligkeit handelte oder ob es einen Vertrag gab. „§ 834 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) regelt, dass derjenige, der für einen anderen die Führung und Aufsicht eines Tieres durch einen Vertrag übernimmt, auch für den Schaden verantwortlich ist, der einem Dritten zugefügt wird“, betont Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries. Dann müsste also auch der Tiersitter haften und möglicherweise Schmerzensgeld zahlen. Anders als der Hundehalter kann der Tierbetreuer sich allerdings von dieser Haftung befreien, wenn er beweisen kann, dass ihn keine Schuld an dem Vorfall trifft. Professionelle Hundesitter haben daher in der Regel eine gewerbliche Haftpflichtversicherung.


    Doch wo beginnt ein Vertrag und wo endet die Gefälligkeit? „Maßgeblich für diese Abgrenzung ist, ob ein Rechtsbindungswille vorhanden war und ob eine Gegenleistung vereinbart wurde“, erklärt Ann-Kathrin Fries. Bezahlt der Hundehalter den Aufpasser oder erbringt er eine andere Gegenleistung, handelt es sich um ein vertraglich vereinbartes Hundesitting. Bei professionellen Tiersittern sollten die Regelungen zu Beweiszwecken am besten schriftlich festgehalten werden. Doch unter Umständen kann es auch schon als vertraglich vereinbartes Hundesitting gelten, wenn zwei Hundehalter sich regelmäßig zu festen Zeiten mit der jeweiligen Betreuung der beiden Hunde abwechseln.


    „Passt die beste Freundin nur gelegentlich einige Stunden aus Nettigkeit kostenlos auf den Hund auf, handelt es sich allerdings um eine Gefälligkeit“, erklärt Ann-Kathrin Fries. Passiert dann etwas, übernimmt die Haftpflichtversicherung des Halters die Kosten für entstandene Schäden, sofern das Hüten durch fremde Personen im Versicherungsvertrag eingeschlossen ist. Dann würde die Freundin – neben dem Halter – nur noch dann haften, wenn sie grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat.


    „Damit Sie als Halter auf der sicheren Seite sind, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihre Haftpflichtversicherung das gelegentliche Hüten des Hundes durch Fremde einschließt“, rät Ann-Kathrin Fries. Da auch ein kleiner Hund schnell Schäden in enormer Höhe anrichten kann, zum Beispiel wenn er einen Verkehrsunfall verursacht, sollten Sie unbedingt auf eine hohe Versicherungssumme achten. Prüfen Sie Ihre Versicherungsunterlagen, und achten Sie beim professionellen Hundesitting darauf, dass Ihnen ein Vertrag vorgelegt wird.


    Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage im Bereich Haftpflichtversicherung.

    © Copyright TASSO e.V.

    Das Glück kommt auf drei Pfoten –
    Wie shelta-Hündin Heather ihr Zuhause gefunden hat



    Ob blind, taub, krank oder auf eine andere Art und Weise eingeschränkt, ganz egal. Auch das Aussehen ist völlig unwichtig. So lässt sich kurz zusammenfassen, mit welchen Zielen Claudia Deußen bei shelta, dem Online-Tierheim von TASSO, auf die Suche nach einem neuen vierbeinigen Begleiter für ihre Familie ging. Sie wollte einem Tier eine Chance geben, das von anderen Menschen übersehen wird. Daher wählte sie bei den Suchfiltern ganz bewusst ältere Hunde aus und gab auch an, dass Notfälle und Tiere mit Handicap angezeigt werden sollen. „Die einzige Voraussetzung war, dass der neue Hund gut zu unserer alten Hündin passte, die damals schon an beginnender Demenz litt“, berichtet Claudia Deußen und fügt hinzu: „Es gibt genügend Interessenten für die süßen, jungen Tiere, wir wollten jemandem eine Chance geben, der sonst keine hat.“


    Am Ende wurde es dann doch kein „Vier“beiner und besondere Zuwendung ist auch nicht nötig. Die dreibeinige Hündin Heather ist alles andere als ein Pflegefall. Dennoch musste sie schon zweieinhalb Jahre auf einer Pflegestelle auf ein Zuhause warten, bevor Claudia Deußen sie bei shelta entdeckte.


    Heute ist Heather eine fröhliche Hündin, die gerne rennt und spielt, sich perfekt in ihrer Familie eingefügt und ihre traurige Vergangenheit beinahe vergessen hat. „Heather ist wohl in Portugal in eine Falle geraten, wurde schwer verletzt und kam dann ins Tierheim, wo sie von den anderen Hunden beinahe totgebissen wurde“, fasst Claudia Deußen die Vergangenheit ihrer dreibeinigen Begleiterin zusammen. Seit dem Einzug bei Familie Deußen ist Heathers Welt rundum in Ordnung. Sie hat eine liebevolle Familie gefunden, in der sie von Herzen geliebt wird. Seit drei Jahren gehört Heather nun schon zu den Deußens, und die Entscheidung, sie zu adoptieren hat niemand in den vergangenen Jahren auch nur einen Tag bereut.


    Die alte Hundedame, die damals bereits in der Familie lebte, und mit der Heather gut klarkam, ist mittlerweile gestorben. Auch Heathers neue Freundin, die quirlige Patsy stammt aus dem Tierschutz. Familie Deußen ist mittlerweile dem Verein Tierhilfe ohne Grenzen e.V. in Weinsheim, der Heather damals über shelta vermittelt hat, beigetreten. So sind zusätzlich zu allem Glück mit Heather auch noch Freundschaften zwischen den Menschen entstanden. Ein rundum glückliches Happy End für Heather und ihre Familie.


    Haben auch Sie Ihren tierischen Freund bei shelta entdeckt? Dann erzählen Sie uns Ihre Geschichte per E-Mail an presse@tasso.net.


    Ein Foto von Heather finden Sie hier.



    Am 15. Mai ist der Internationale Tag der Familie und TASSO freut sich für alle Tiere, die wie Heather eine glückliche Familie gefunden haben. Ob in unserem Online-Tierheim shelta oder bei der erfolgreichen Suche nach vermissten Tieren, die dank unserer Hilfe zurück zu ihren Familien finden: TASSO bringt Mensch und Tier zusammen. Nicht nur am 15. Mai, sondern an jedem Tag im Jahr. Helfen auch Sie mit einer Spende und sorgen Sie so für tierisches Glück. Vielen Dank! Spendenkonto: TASSO e.V. IBAN DE78 5105 0015 0238 0549 07 oder online auf Online spenden

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    Achtung, Betrug: Die Masche mit den Kamerun-Welpen



    Die sogenannten Kamerun-Welpen machen immer wieder Schlagzeilen. Die perfide Betrugsmasche funktioniert seit Jahren und findet immer neue Opfer. Wir haben unseren Tierschutz-Experten Mike Ruckelshaus gefragt, was das Problem mit den Kamerun-Welpen ist und wie man sich vor der Abzocke schützen kann.


    TASSO: Mike, was stimmt nicht mit den Kamerun-Welpen?


    Mike Ruckelshaus: Ganz einfach: Es gibt sie nicht. Die Kamerun-Welpen sind eine reine Erfindung und eine Masche, mit der Menschen abgezockt werden.


    Wie läuft dieser Betrug ab?


    Auf verschiedenen Internetportalen werden kostenlos Welpen angeboten, es fallen dabei angeblich lediglich die Transportkosten an. In den meisten Fällen werden Herkunftsländer wie Kamerun angegeben. Sobald der Interessent auf diese Anzeige angesprungen ist, wird er dazu aufgefordert, die Transportkosten zu zahlen. Kurze Zeit später werden dann weitere Gelder fällig. Plötzlich müssen Zollgebühren oder Kosten für vermeintliche Tiergesundheitsnachweise gezahlt werden. Oder es ist überraschend noch eine spezielle Flugbox notwendig, für die der Interessent zahlen soll. Irgendwann merkt er dann aber, dass er auf Kriminelle reingefallen ist. Spätestens, wenn er nichts mehr von dem Anbieter hört und kein Termin für die Ankunft des Welpen ausgemacht wird.


    Was können die Betroffenen tun, wenn sie in diese Falle getappt sind?


    Sie sollten auf jeden Fall umgehend eine Anzeige wegen Betruges bei der Polizei erstatten und auch den Betreiber des betreffenden Portals informieren. Das Geld ist allerdings mit Sicherheit unwiederbringlich weg. Denn die Transaktionen laufen über anonyme Bargeldtransfers und können nicht nachverfolgt werden.
    Woran kann man diese unseriösen Angebote denn erkennen und von seriösen unterscheiden?
    Ein erstes Indiz ist schon allein die Tatsache, dass die Welpen zu verschenken sind. Hier gilt wirklich der Grundsatz: Niemand hat etwas zu verschenken. Schon dabei sollte man als Interessent also skeptisch werden. Dazu kommt, dass die Inserate vielfach in einem sehr schlechten Deutsch formuliert sind. Grundsätzlich rate ich dazu, gar nicht auf irgendwelche fragwürdigen Internetangebote einzugehen.


    Wenn jemand aber nun unbedingt einen Welpen haben will und ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz nicht infrage kommt, wie sollte er diese Suche angehen?


    Der erste Weg sollte dennoch ins Tierheim führen, denn auch hier warten häufig Welpen auf eine Familie. Auch verschiedene seriöse Tierschutzorganisationen, die sich im Auslandstierschutz engagieren, Kastrationsaktionen vor Ort durchführen und einheimische Tierheime unterstützen, vermitteln Welpen und Junghunde nach Deutschland. Aber Achtung, das Tier darf erst mit Ablauf der 15. Lebenswoche nach Deutschland eingeführt werden. Denn die Einreise ist nur mit einem gültigen Impfschutz gegen Tollwut erlaubt. Die Tollwutschutzimpfung ist erst in der 12. Lebenswoche möglich. Anschließend dauert es drei Wochen, bis der Impfschutz wirksam wird.


    Wenn es unbedingt ein reinrassiger Welpe vom Züchter sein soll, sollten Interessenten nach einer seriösen Hobbyzucht suchen. Hobbyzucht ist in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes (AVV) definiert als: Nicht mehr als drei fortpflanzungsfähige Hündinnen und drei Würfe pro Jahr.


    Vielen Dank für Deine Zeit und Deine Tipps, Mike!


    Weitere Informationen rund um den Welpenkauf sowie unser Positionspapier zu diesem Thema finden Sie hier.


    Auf der Suche nach einem Tierschutztier? Dann schauen Sie sich doch auch mal in TASSOs Online-Tierheim shelta um. Hier warten kleine, große, alte, junge, liebe, sanfte, wilde, verrückte und einfach ganz besondere Vierbeiner sehnsüchtig auf ihre Familie.

    © Copyright TASSO e.V.

    Wenn das Auto zum Verhängnis wird –
    Der Tod droht schon bei mittleren Temperaturen



    Das erste Opfer des Jahres galt es schon Anfang März zu beklagen. Kaum war der erste einigermaßen warme Tag gekommen, hatte ein unverantwortlicher Tierhalter seinen felligen Freund vier Stunden lang alleine im Auto gelassen. Feuerwehr, Tierrettung und Polizei konnten den Mischling zwar aus dem schwarzen SUV befreien, sein Leben zu retten gelang ihnen allerdings nicht. Der Hund starb noch vor Ort an den Folgen eines Hitzschlags. Am 7. März, nur wenige Tage, nachdem ein anderer Hund noch vor den kalten Temperaturen aus einem Fahrzeug gerettet werden musste!


    Am vergangenen ersten sommerlichen Wochenende starben trotz verzweifelter Rettungsversuche im hessischen Hamm drei Hunde, die ihr Halter in einem Kleintransporter zurückgelassen hatte. Fünf weitere Vierbeiner konnten im Kreis Mayen-Koblenz, in Düsseldorf und in Bielefeld noch rechtzeitig aus der totbringenden Hitze des Autos gerettet werden. Die Dunkelziffer der Tiere, die in heißen Fahrzeugen leiden mussten, ist vermutlich weitaus höher.


    Schon halbwegs warm ist tödlich


    Das Thema Hund im Backofen lässt uns damit auch in diesem Jahr keine Ruhe. Kaum ist es warm, häufen sich die Fälle, in denen Hunde im Auto sterben oder erst in letzter Sekunde gerettet werden. Nach wie vor ist vielen Menschen nicht bewusst, wie riesengroß die Gefahr schon bei mittleren Temperaturen ist. Schon nach wenigen Minuten heizt sich die Luft in einem verschlossenen Fahrzeug auf unerträgliche Temperaturen auf. Ist der Hund langhaarig, alt, krank oder hat er eine sehr kurze Schnauze, wird diese Situation erst recht in Windeseile lebensbedrohlich.


    Im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch Hecheln. Dabei verlieren sie viel Wasser. Besteht nicht die Möglichkeit zu trinken, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag, weil lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Tierhalter, die deshalb im Schatten parken oder die Fenster etwas öffnen, wiegen sich in falscher Sicherheit. Die einzige Möglichkeit um sicher auszuschließen, dass ein Hund im heißen Fahrzeug Qualen leidet, ist, ihn nicht im Auto warten zu lassen.


    Im Auto warten ist tabu


    Helfen Sie uns bei der Aufklärungsarbeit. Informieren Sie Ihre Mitmenschen, seien Sie aufmerksam und greifen Sie ein, wenn ein Tier in Gefahr ist. Helfen Sie, damit in diesem Jahr nicht noch weitere Hunde im „Backofen“ sterben müssen.


    Wie Sie einem Tier im Ernstfall helfen können, haben wir hier für Sie zusammengefasst. Weiterhin bieten wir einen Überblick zu den rechtlichen Bestimmungen. Was dürfen Sie tun, wenn ein Tier in Not ist?
    Hier finden Sie unseren Hund im Backofen-Film, für den unser Personaler Dennis und Kameramann Andy im Selbstversuch im brütend heißen Auto gemeinsam gelitten haben.

    © Copyright TASSO e.V.

    Nellis weite Reise – Vermisstes Katzenmädchen wird 300 Kilometer von zu Hause entfernt gefunden



    Katzenmädchen Nelli hat schon einiges durchgemacht in ihrem elfmonatigen Katzenleben. Erst Mitte März konnte sie nach dreieinhalb einsamen Wochen wieder zu ihrer Familie zurückkehren, nachdem eine Tierfreundin das kleine Kätzchen 300 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt in Köln gefunden hatte. Wie sie von Schlüchtern im Main-Kinzig-Kreis nach Köln gekommen ist, wird wohl immer ihr Geheimnis bleiben. Für Nellis Halterin Julia Müller-Hasselberg, ihren Mann und ihre beiden kleinen Töchter ist die Hauptsache, dass ihre tierische Freundin wohlbehalten zurückgekehrt ist.


    „Erst vor wenigen Monaten hat Nelli ihren Schwanz verloren. Vermutlich, weil sie in eine Lebendfalle geraten ist. Der Tierarzt hat es nicht geschafft, den Schwanz noch zu retten“, berichtet Julia Müller-Hasselberg. „Anfang Februar durfte sie dann zum ersten Mal nach dem Unfall wieder nach draußen. Dort blieb sie dann auch immer nur kurze Zeit, bevor sie wieder reinkam. Aber am 23. Februar kam sie plötzlich nicht mehr zurück.“ Als Nelli verschwand, herrschten empfindliche Minustemperaturen. Entsprechend groß war die Sorge ihrer Familie.


    Drei Wochen später kam dann endlich die ersehnte Nachricht aus der TASSO-Notrufzentrale. Nelli wurde gefunden. Von einer jungen Frau aus Köln. „Wir waren total überrascht, weil Köln so weit von uns entfernt ist. Zum Glück hatte Nelli sich jemandem angeschlossen, der wirklich tierlieb war und sich gut um sie gekümmert hat. Sie ist mit Nelli zum Tierarzt gegangen und dort wurde festgestellt, dass sie gechippt und bei TASSO registriert ist“, sagt Julia Müller-Hasselberg. Die Freude der Familie war kaum zu beschreiben. Vor allem die fünfjährige Tochter war ganz aus dem Häuschen. Schon am nächsten Tag fuhren Mutter und Tochter nach Köln, um ihre geliebte Samtpfote abzuholen und wohlbehalten nach Hause zurückzubringen.


    Hier finden Sie ein Foto von Nelli.


    War auch Ihr Tier verschwunden und hat dank TASSO den Weg zurück nach Hause gefunden? Dann erzählen Sie uns doch auch Ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte!

    © Copyright TASSO e.V.

    Zeit für schöne Stunden im Freien:
    Handgriffe für einen haustiersicheren Garten



    Frühlingszeit ist Gartenzeit. Die Tage sind wieder länger, es ist wärmer und die ersten Pflanzen tragen bereits Knospen. Höchste Zeit, den heimischen Garten in Schuss zu bringen, damit die ganze Familie hier bald gemeinsam schöne Stunden verbringen kann. Wenn wir Menschen wieder mehr draußen sind, sind unsere Vierbeiner natürlich nicht weit. Schließlich gibt es kaum etwas Schöneres, als sich gemeinsam die Sonne auf den „Pelz“ scheinen zu lassen und das gute Wetter zu genießen.
    Ein eigener Garten ist für Hunde und Katzen herrlich. Hier können sie Freiheit und Ruhe genießen, sich sonnen, spielen, das bunte Treiben betrachten und mit Ihrer Erlaubnis vielleicht sogar an der einen oder anderen Stelle mal buddeln oder sich im eigens dafür aufgestellten Planschbecken erfrischen.
    Freiheit in Sicherheit
    Damit unsere Tiere sich dort sicher bewegen können, sollten Gartenbesitzer jedoch einiges beachten. Für Hunde sollte der Garten natürlich ausbruchsicher sein. Achten Sie darauf, dass der Gartenzaun hoch genug ist und keine Verletzungsgefahr für Ihren Vierbeiner darstellt. Auch wenn Stubentiger keinen unkontrollierten Freigang haben sollen, müsste der Garten entsprechend gesichert werden. Das ist zwar ziemlich schwer, mit einigem Aufwand im Einzelfall aber machbar. Auch Gartengeräte, Dünger und Ähnliches sollten sicher und unzugänglich für unsere tierischen Freunde verstaut werden.
    Auf ins Beet
    Wenn Sie in den kommenden Tagen Neues pflanzen, denken Sie dabei auch an Ihr Tier: Denn vieles, was im Beet richtig schön aussieht, ist leider für Hund und Katze gefährlich. Zum Beispiel sind Tulpen und Narzissen wahres Gift für unsere Vierbeiner und sollten keinesfalls gefressen werden. Lassen Sie sich daher bei der Auswahl neuer Pflanzen im Fachhandel gut beraten. Das ist vor allem dann besonders wichtig, wenn Sie ein Tier haben, das gerne mal an Pflanzen knabbert oder wenn in Ihrem Haushalt ein Welpe lebt. Denn junge Hunde kauen häufig mit großer Leidenschaft alles an, was sie vor die Nase kriegen. Sorgen Sie zudem dafür, dass der Komposthaufen außer Reichweite ist. Zu gerne wird ansonsten sicher der eine oder andere nimmersatte Hund Reste verspeisen, die nicht für ihn gedacht waren.
    Gefahr im Teich
    Vorsicht ist auch beim Gartenteich geboten. Sorgen Sie unbedingt dafür, dass es einfache Ausstiegsmöglichkeiten gibt, falls Ihr Tier einmal hineinfällt. Das passiert schneller als gedacht und wird es nicht bemerkt, können Tiere ertrinken. Also: Keine hohen Wände, sondern flache Übergänge, die eine sichere Rückkehr an Land ermöglichen. Auch die Regentonne sollte besser katzensicher abgedeckt werden, um Unglücke zu vermeiden.
    Wohlfühloase Garten
    Denken Sie daran, Ihrem Tier auch draußen Liege- und Rückzugsplätze im Schatten, gerne aber auch zusätzlich an sonnigen Stellen, einzurichten. Auch für Wasser sollte gesorgt sein. Nicht zuletzt, um einem gefährlichen Ausflug in den Gartenteich vorzubeugen. Katzen freuen sich außerdem über erhöhte Aussichtspunkte und Klettergelegenheiten, während viele Hunde vor allem eine Buddelecke oder gelegentliche Spiele mit Wasser genießen.
    Auch für die anderen Tiere ist Platz
    Mit blühenden Sträuchern, Kräutern und Stauden machen Sie nicht nur den Garten zu einem schönen Anblick, sondern tun auch Bienen und anderen Insekten einen Gefallen. „Wilde Ecken“ im Garten freuen andere Tiere, die sich dort beispielsweise zum Brüten oder zum Überwintern zurückziehen können. Diese wilden Ecken sollten dann natürlich von Ihren Vierbeinern als tabu respektiert werden und nicht gerade direkt neben der Buddelecke des Hundes liegen. Zahlreiche Tipps für einen wildtierfreundlichen Garten finden Sie im Internet.
    Mit ein bisschen Planung und Arbeit steht einem schönen Garten, der Mensch, Haustier und Wildtier gleichermaßen Freude bereitet, nichts im Wege.

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    Wenn Birke, Buche und Erle zum Feind werden –
    Eine Pollenallergie macht auch vor unseren Haustieren nicht halt



    Die Sonne hat sich zwar bislang noch nicht so viele Stunden blicken lassen, aber dennoch: Das Frühjahr ist da. Das merken viele Menschen vor allem an ihren tränenden Augen und der juckenden Nase. Denn mit dem Frühjahr zusammen kommen auch Jahr für Jahr die Pollen. Und die sind für viele Menschen mit Heuschnupfen ein großes Problem. Sicher kennt jeder in seinem Umfeld jemanden, der in dieser Zeit schnieft, schnupft und leidet. Nicht viel anders geht es da unseren Tieren. Denn eine Pollenallergie ist eine häufige Allergie bei unseren Vierbeinern.


    „Auch Hunden und Katzen bereiten die Pollen oft große Probleme“, weiß die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Bettina Schmidt. Bei ihnen zeigen sich die Symptome jedoch etwas anders. Deshalb spricht man bei Hunden und Katzen nicht von Heuschnupfen, sondern von einer Atopie, einer allergischen Reaktion auf Stoffe aus der Umwelt wie zum Beispiel Blütenpollen. Zwar haben die Vierbeiner selten auch mit Niesreiz und tränenden Augen zu kämpfen, sehr viel häufiger tritt aber massiver Juckreiz auf. „Das erste Anzeichen für eine Atopie ist ein starker Juckreiz, der zu Beginn ohne Hautveränderungen auftritt“, erklärt die Tierärztin.


    Die allergieauslösenden Stoffe, die sogenannten Allergene, dringen durch die Poren in die Haut ein und sorgen für ein starkes Jucken. Hund und Katze versuchen, sich durch Kratzen und Schubbern Erleichterung zu verschaffen und knabbern und lecken viel an den erreichbaren Stellen. Besonders bei Tieren mit einem dichten Fellkleid bleibt eine allergische Reaktion auf der Haut oft lange Zeit unbemerkt.


    Die am meisten betroffenen Stellen sind das Gesicht und die Ohren, aber auch die Innenseiten an den Beinen, die Leisten und der Zwischenzehenbereich. Die Haut reagiert mit Rötungen und Pusteln und kann sich durch zunehmende Pigmentierung auch dunkler verfärben. „Die geschwächte Haut kann sich nun leichter mit Bakterien und Hefepilzen infizieren, und es kann eine massive Hautentzündung entstehen“, erklärt Dr. Bettina Schmidt. Atemwegssymptome, ähnlich dem Heuschnupfen beim Menschen, treten bei Hunden und Katzen selten auf.


    Für die Diagnose unbedingt zum Tierarzt


    Die Diagnose „Pollenallergie“ kann nur ein Tierarzt stellen. Er führt dazu verschiedene Untersuchungen durch, wertet die Symptome aus und fragt die Krankheitsgeschichte des Tieres ab. Dazu gehört zum Beispiel die Frage, wann die Symptome auftreten. Ist das vorwiegend im April und Mai sowie im September und Oktober, ist das ein Hinweis darauf, dass der Vierbeiner unter einer Pollenallergie leiden könnte. Die genaue Untersuchung ist jedoch in jedem Fall wichtig, schließlich könnte auch eine andere Ursache für Juckreiz und Hautveränderungen bestehen.
    Sollte die Diagnose „Pollenallergie“ lauten, ist das aber kein Grund zu Panik, da diese Allergie gut behandelt werden kann. „Dafür gibt es verschiedene Methoden und Medikamente. Einige mildern die Symptome, andere bekämpfen die Ursache“, erklärt Dr. Bettina Schmidt. Und: Auch bei Haustieren ist eine sogenannte Hyposensibilisierung möglich. Dabei wird den Tieren über einen langen Zeitraum immer wieder eine geringe Dosis der Allergene gespritzt. Die Dosis wird schrittweise erhöht, so dass sich das tierische Immunsystem an die Allergene gewöhnt und die Reaktion darauf nicht mehr so heftig ausfällt.
    Zusätzlich kann den betroffenen Tieren mit einigen einfachen Maßnahmen die Allergiezeit erleichtert werden. Zum Beispiel sollten die Spaziergänge mit Hunden nicht allzu lang werden und am besten dann stattfinden, wenn der Pollenflug nicht so stark ist. Außerdem sollte bei langhaarigen Tieren das Fell in dieser Zeit möglichst kurz gehalten werden. Weiterhin ist es wichtig, Decken und Kissen, auf denen die Tiere viel liegen, regelmäßig zu waschen.


    Wir hoffen, dass weder Sie noch Ihr Tier unter einer Pollenallergie leiden und wünschen Ihnen eine tolle Frühlingszeit!

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    Sicher in den Osterurlaub



    Spätestens morgen geht es für viele Familien los: Die hoffentlich von gutem Wetter und toller Stimmung begleiteten Ostertage beginnen. Für Viele ist dies die erste Gelegenheit im Jahr, einige Tage wegzufahren. Es geht zu Besuchen bei der Verwandtschaft oder Freunden, in die Berge, ans Meer oder noch einmal in die Skigebiete in den höheren Lagen. Urlaube wie diese machen der ganzen Familie und vor allem auch Familienhunden viel Spaß. Da es meist mit der Bahn oder dem Auto auf die Osterreise geht, können die Vierbeiner natürlich stressfrei mitkommen. Zahlreiche Anbieter von Urlaubsunterkünften stehen dem Mitbringen der tierischen Freunde zum Glück längst positiv gegenüber.
    Für Sicherheit während der An- und Abreise sorgen
    Ob mit dem Auto, dem Wohnmobil oder der Bahn: Die Sicherheit bei der Reise mit Haustier sollte im Vordergrund stehen. Bei Fahrten mit der Bahn im Fernverkehr ist das Mitnehmen von Hunden erlaubt. Kleinere Tiere reisen gut und sicher in Transporttaschen, größere oder Tiere, die die Tasche nicht mögen, sollten an den Maulkorb gewöhnt sein. Vorsicht ist vor allem am Bahnsteig geboten, denn die Einfahrt von schnellen, lauten Zügen kann ziemlich bedrohlich auf unsere tierischen Freunde wirken.
    Im Auto und im Wohnmobil muss der tierische Begleiter ebenso wie die menschlichen Mitreisenden gesichert werden. Zwar gilt das Tier nach Straßenverkehrsordnung als „Ladung“, aber für uns Menschen steht natürlich seine Sicherheit ebenso wie die Sicherheit der Mitfahrer im Mittelpunkt. Der Fachhandel bietet zahlreiche Autosicherungssysteme. Leider halten nicht alle Anschnallsysteme immer, was sie versprechen. Die sicherste Variante ist noch immer eine quer zur Fahrtrichtung stehende Box im Kofferraum oder hinter den Vordersitzen (nur für sehr kleine Boxen möglich).
    Registrierung beugt vor
    Welches Verkehrsmittel auch immer gewählt wird. Wenn es auf die Reise geht, sollte eine Registrierung bei TASSO natürlich selbstverständlich sein. Wichtig ist auch, dass die Daten der Halter aktuell sind, damit sie im Ernstfall erreicht werden können. Wie wichtig das ist, zeigt die Erfahrung der Mitarbeiter der TASSO-Notrufzentrale: Sehr viele Hunde entlaufen zum Beispiel, wenn der Halter die Türen des Autos öffnet, bevor die Leine befestigt wurde. Häufig – und das ist dann besonders gefährlich – entwischen sie auch auf den lauten und für Vierbeiner gefährlichen Rasthöfen auf der Autobahn. Damit es schnell geht, wenn jemand das entlaufene Tier findet, sollte auch während der Reise immer die TASSO-Plakette am Halsband oder Geschirr befestigt sein.
    Immer wieder kommt es auch vor, dass Tiere am Urlaubsort entlaufen. Da sie sich dort in der Regel noch nicht so gut auskennen, finden sie meist nicht alleine zurück. So ging es beispielsweise auch dem kleinen Hund Pelle, der im Urlaub auf dem Campingplatz entwischte und von einer Niederländerin mühevoll auf einer befahrenen Straße eingefangen wurde.
    Gute Vorbereitung ist das A und O
    Bedenken Sie vor Reiseantritt auch, dass Sie sich vorab über die Bestimmungen am Zielort informieren sollten. Was darf der Hund vor Ort? Gilt beispielsweise Leinenpflicht? Nehmen Sie – bei Reisen ins europäische Ausland ist das vorgeschrieben – den EU-Heimtierausweis mit.


    Tipps für das tierische Reisegepäck finden Sie hier.

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