Durchbruch im Kampf gegen das Gadhimai Tieropferfest


  • Hallo Tierfreunde,


    wir haben gute Neuigkeiten für Sie! Dank Menschen wie Ihnen, die unsere Petition gegen das grausame Tieropferfest in Nepal unterstützt haben, ist es uns gelungen, einen ausschlaggebenden Teilerfolg für die Tiere zu verzeichnen.


    Wir konnten die indische Regierung davon überzeugen, während des Gadhimai-Festes den Transport von Tieren über die nepalesische Grenze zu verbieten.


    Das Verbot bedeutet einen Durchbruch in unserem Kampf zum Schutz der Büffel, Lämmer, Ziegen und Vögel, da über 70% der Besucher aus Indien anreisen und oftmals Tiere über die Grenze bringen, um diese vor dem Gadhimai-Tempel in Nepal zu opfern. Beim Gadhimai-Fest sollten ungefähr 500.000 Tiere getötet werden, doch durch die Unterstützung Indiens kann diese Zahl nun drastisch reduziert werden und unzählige Tiere vor einem brutalen Tod bewahrt werden. Wir arbeiten nun an der Überwachung der Implementierung des Verbots – um sicherzustellen, dass tatsächlich keine Tiere über die Grenze nach Indien geschmuggelt werden.


    Dieser Sieg stellt einen wichtigen Erfolg dar, allerdings liegt die bedeutendste Aufgabe immer noch vor uns: Wir müssen die nepalesische Regierung davon überzeugen, die Tieropfer für immer zu verbieten. Deshalb bitten wir Sie um eine Spende im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, um uns bei der erfolgreichen Umsetzung des Vorhabens zu unterstützen. Ein Verbot von Tieropfern in Nepal kann Millionen von Tieren vor einem grauenvollen, schmerzhaften Tod bewahren. Den Tieren zuliebe müssen wir mit unserem Vorhaben erfolgreich sein.


    Wir bitten Sie heute, unsere Kampagne durch eine Spende zu unterstützen – mit Ihrer Hilfe können wir das sinnlose Abschlachten verhindern!


    Unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen | Animal Equality Germany


    Vielen Dank!


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    Ria Rehberg

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

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    Guten Morgen Doris Baumgarten,
    ich möchte Sie heute über den Fortgang unserer Kampagne bezüglich des Gadhimai-Festes in Nepal informieren. Während des Festes sollen hunderttausende Tiere, unter ihnen Wasserbüffel, Kühe, Ziegen, Vögel und Schweine brutal niedergemetzelt werden. Wir haben vor wenigen Monaten eine Kampagne ins Leben gerufen, um den sinnlosen Tod dieser Tiere zu verhindern. Dank Ihrer Unterstützung konnten wir schon viel erreichen.


    Wir konnten nicht nur die indische Regierung davon überzeugen, Tiertransporte von Indien nach Nepal während des Festes zu unterbinden, sondern hatten auch zahlreiche Treffen mit Politikern und Grenzschutzbeamten, um sicherzustellen, dass dieses Verbot auch kontrolliert und eingehalten wird. Wir haben Tempelprediger und Dorfbewohner befragt und konnten beweisen, dass es beim Gadhimai-Fest mehr um Profit als um Religion geht. Und Dank der großzügigen Unterstützung zahlreicher Spender konnten wir mehrere Teams von Freiwilligen bilden, die momentan mit den Behörden zusammenarbeiten, um den Tiertransport von Indien über die nepalesische Grenze zu stoppen.


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    Zeitgleich konnten wir eine langfristige Kampagne starten, um Dorfbewohner zu sensibilisieren und ihnen Alternativen zu Tieropfern aufzuzeigen. Außerdem bildeten wir ein Rechercheteam, um Bilder der grausamen Opferungen an die Öffentlichkeit tragen zu können, wenn das Massaker trotz aller Proteste und Anstrengungen stattfinden sollte. Nur so können wir das Leid der Tiere zur öffentlichen Debatte machen. Parallel betreibt unsere Koordinatorin in Indien, Amruta Ubale, weiterhin Lobbyarbeit, um die nepalesische Regierung davon zu überzeugen, Tieropfer per Gesetz zu verbieten.


    In diesem Moment befindet sich unser Team in Indien im Einsatz an der Grenze zwischen Indien und Nepal, um sicherzustellen, dass keine Tiere über die Grenze geschmuggelt werden. In den vergangenen Tagen konnten so schon hunderte Tiere beschlagnahmt und Strafanzeigen gestellt werden.


    Wir danken Ihnen vielmals dafür, dass sie unsere Petition unterstützt haben und versichern Ihnen, dass wir alles in unserer Macht stehende unternehmen, um die grausamen Tieropferungen auf dem Gadhimai-Fest zu stoppen.


    Vielen Dank, dass Sie sich für eine Welt einsetzen, in der Tiere mit Respekt behandelt werden.


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    PS: Sie finden es gut und wichtig, dass wir uns für Tiere einsetzen? Dann unterstützen Sie unsere Arbeit für die Tiere mit einem frei wählbaren Förderbeitrag: http://www.ae-mitglied.de

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    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

  • Quelle Albert Schweitzer StiftungNach dem Gadhimai-Schlachtfest • Albert Schweitzer Stiftung



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    Das Gadhimai-Schlachtfest (Foto © CIWF, 2014) ist zu Ende. Die Proteste von uns und anderen Organisationen konnten nicht verhindern, dass viele Tausend Büffel, Ziegen, Hühner und andere Tiere unter schrecklichen Umständen enthauptet wurden. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung.


    Die beteiligten Regierungen haben sich bewegt: Die Regierung von Nepal hat das Fest in diesem Jahr nicht subventioniert (dies war eine der Forderungen unseres Appells) und die indische Regierung hat den Export lebender Tiere zum »Fest« verboten (Letzteres ist vor allem der Arbeit von Animal Equality zu verdanken).


    Vor Ort konnte das von uns unterstützte Animal Welfare Network Nepal (AWNN) u. a. Teilnehmer überzeugen, »ihre« Tiere nicht zu töten, sondern ihnen stattdessen nur kleine Schnittwunden an den Ohren zuzufügen. So konnte das AWNN über 300 Büffeln das Leben retten.


    Uns gegenüber versicherte der Botschaftsrat von Nepal in Berlin, dass die Zahl der geopferten Tiere in diesem Jahr deutlich reduziert werden würde. Und in der Tat wurden laut Schätzungen von Compassion in World Farming 75 % weniger Tiere getötet als beim letzten Gadhimai-Fest im Jahr 2009.


    Weil so viel weniger Tiere getötet wurden als ursprünglich geplant, musste der Veranstalter seinen Vertrag mit einem Fleisch-Großhändler annullieren. Dadurch dürfte ein großer finanzieller Schaden für die Veranstalter entstanden sein.


    Schließlich war die internationale Presse vor Ort, wodurch der Druck auf die nepalesische Regierung weiter gewachsen ist, das Fest zu verbieten.


    Aufgrund dieser aktuellen Entwicklungen halten wir es durchaus für möglich, dass sich das Gadhimai-Schlachtfest nicht noch einmal wiederholen wird. Wir bleiben mit den drei genannten Partnerorganisationen im Austausch und werden Sie weiter informieren.

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
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    Hallo Doris Baumgarten,



    während ich Ihnen diese Zeilen schreibe, laufen mir Freudentränen über die Wangen. Ich bin sehr glücklich Ihnen heute diese fantastischen Nachrichten mitteilen zu können:


    Das Komitee des Gadhimai-Tempels in Nepal hat gestern angekündigt, dass es künftig keine Tieropferungen mehr auf dem Fest geben wird!


    Während des Festes, das alle fünf Jahre im Süden Nepals stattfindet, wurden vergangenes Jahr zehntausende Tiere brutal getötet - im Namen der Tradition.


    In den letzten Jahren hat Animal Equality unermüdlich daran gearbeitet das Massaker zu beenden. Unsere Anstrengungen und Mühen haben dazu geführt, dass im vergangenen Jahr die Anzahl der geopferten Tiere um 70% zurückgegangen ist. Tausende Büffel, Ziegen und Vögel wurden somit vor einem grausamen Schicksal bewahrt.



    Die Entscheidung die Tieropferungen abzuschaffen, wurde verkündet, nachdem Animal Equality als Teil der „Massaker beenden“-Kampagne eine Dokumentation veröffentlicht hatte, die nicht nur die unvorstellbare Gewalt und Brutalität des Festes ans Tageslicht brachte, sondern auch all die Mythen rund um die Praxis der religiösen Tieropferungen entlarvte.


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/22668657sg.jpg]Gadhimai Opferfest Reportage - Animal Equality - YouTube


    Wir freuen uns unglaublich über die Entscheidung des Tempelkomitees und hoffen inständig, dass das Komitee zu seinem Wort steht und die Entscheidung vor dem nächsten Fest nicht widerrufen wird.



    Doris Baumgarten, ohne Sie wäre dieser bahnbrechende Erfolg nicht möglich gewesen! Sie haben unsere Petition unterzeichnet, sie haben den Tieren Ihre Stimme gegeben. Vielen Dank!



    Das ist ein Sieg für Sie, für mich, und für all die Menschen und Organisationen weltweit, die sich unermüdlich für ein Ende des Massakers eingesetzt haben - vor allem aber ist es ein Sieg für die Tiere.


    Bitte verbreiten Sie diese wichtigen Neuigkeiten, damit das Komitee des Gadhimai-Tempels bei seiner Entscheidung bleibt und hunderttausende Tiere vor einem grausamen Schicksal und einem brutalen, sinnlosen Tod bewahrt werden können.


    Herzliche Grüße


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    PS: Sie finden es gut und wichtig, dass wir uns für Tiere einsetzen? Dann unterstützen Sie unsere Arbeit für die Tiere mit einem frei wählbaren Förderbeitrag: http://www.ae-mitglied.de

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