Vermisster Kater kehrt nach 12 Jahren heim

  • Als Student unternahm er Radtouren mit seinem grauweißen Kater, dann ging das Tier verloren. Zwölf Jahre später kann der Katzenbesitzer - inzwischen Tierarzt - seinen Liebling wieder streicheln.


    Ein vermisster Kater aus München ist nach zwölf Jahren zu seinem Herrchen zurückgekehrt. Im Jahr 2002 hatte ein Student das Tier namens Arion als vermisst gemeldet. In diesem April wurde der Kater im Münchner Tierheim abgegeben. Die Katze sei aggressiv, klagte der Mann, der das Tier ins Heim brachte. Weil den Mitarbeitern die Geschichte seltsam vorkam, lasen sie den Chip der Katze aus, auf dem die Besitzerdaten gespeichert sind - und stießen auf die Vermisstenanzeige von damals.


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    Die undatierte Aufnahme zeigt Kater Arion im Tierheim München. Der Kater ist nach zwölf Jahren zu seinem Herrchen zurückgekehrt. (Foto: dpa) Die undatierte Aufnahme zeigt Kater Arion im Tierheim München. Der Kater ist nach zwölf Jahren zu seinem Herrchen zurückgekehrt. (Foto: dpa)


    "Der Kater war damals wohl in der Nähe des Olympiaparks auf einem Baugerüst vor einer Wohnung herumgeklettert und wurde dann von den Bewohnern einkassiert", sagte eine Sprecherin des Tierheims und bestätigte einen Bericht der Münchner "Abendzeitung". Die neuen Besitzer nannten ihn Struppi.


    Der rechtmäßige Besitzer, damals Student, ist heute Tierarzt im westfälischen Minden und freute sich nach Angaben der Sprecherin unglaublich, seinen Kater wieder zu sehen. "Er konnte es kaum glauben, dass sein Kater, mit dem er vor vielen Jahren so viel zusammen unternommen hatte (selbst ausgiebige Fahrradtouren unternahmen sie gemeinsam) noch lebte und aufgefunden wurde", heißt es auch auf der Facebook-Seite des Münchner Tierschutzvereins.


    Und auch der Kater schien sich über das Wiedersehen zu freuen. "Nach zwölf langen Jahren erkannte der Kater sofort seinen Besitzer wieder. Er konnte ihn streicheln und kraulen. Immer wieder kehrte der Kater zur ausgestreckten Hand zurück und ließ sie über sein graugetigertes Fell streichen", schreiben die Mitarbeiter des Tierheims. "Ein Happy End, das uns alle zu Tränen rührte."

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

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