Schlappe für Japans Walfang: Mit Ihrer Unterstützung gegen die Delfin- und Waljagd in Europa‏

  • Europa: Walfang außer Kontrolle


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    heute hat der UN-Gerichtshof in Den Haag Geschichte geschrieben – für den Walschutz! Japan darf ab sofort keine Wale mehr in der Antarktis jagen – der wissenschaftliche Deckmantel wird nicht länger anerkannt. Diese bahnbrechende Entscheidung basiert auf der Klage Australiens und Neuseelands – und der politischen Arbeit von Tier- und Artenschutzorganisationen.


    Der heutige Tag zeigt, dass Erfolge im Tierschutz möglich sind! Doch wir haben noch viel zu tun: Denn auch in Europa werden Wale und Delfine auf brutale Weise getötet – in Island, Norwegen, Grönland und auf den Färöer-Inseln. Jedes Jahr. Im April beginnt die diesjährige „Jagdsaison“.

    Bitte helfen Sie uns im Kampf für Wale und Delfine!


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    Weißseiten-Delfine, Zwergwale, Belugas (Weißwale), Grindwale, Grönlandwale und sogar die bedrohten Finnwale oder Buckelwale sind Opfer der Waljäger in Europa. Die Zahlen sind erheblich: Allein die Färöer-Inseln, eine halb-autonome Region Dänemarks, haben in den letzten 20 Jahren über 20.000 Kleinwale und Delfine getötet! Die schrecklichen Schlachtszenen – mit von Blut rot verfärbten Buchten – ähneln den Bildern der Treibjagden aus Japan.


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    Pro Wildlife kämpft gegen die Wal- und Delfinjagd in Europa!


    Im September tagt die Internationale Walfangkommission (IWC) in Slowenien. Dort werde ich mich für Wale und Delfine in Europa stark machen.


    Bereits seit Monaten stehen wir im Dialog mit EU-Staaten. Pro Wildlifes Ziel ist ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Dänemark, da das Land die illegale Waljagd Grönlands toleriert. Denn obwohl die IWC seit 2012 keine Quoten mehr genehmigt, tötet Grönland weiter. Zudem soll sich die EU ganz klar gegen die Waljagd Islands aussprechen – und endlich den Schutz von Kleinwalen und Delfinen einfordern. Dies ist dringend nötig: Denn während die IWC seit 1986 den kommerziellen Fang aller Großwale verbietet, sind Delfine und Kleinwale international bislang vogelfrei.


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    Island, Norwegen, Grönland und die Färöer-Inseln gehören zwar nicht zur EU, doch sie sind unsere Nachbarn. Es bestehen mannigfaltige Beziehungen und Verträge – mit den Färöer-Inseln hat die EU beispielsweise ein bilaterales Fischerei-Abkommen.


    Das heutige Urteil aus Den Haag ist ein wichtiges Signal für den Schutz der Meeressäuger. Die EU muss jetzt Druck auf die europäischen Walfang-Staaten ausüben: Das Blutvergießen vor unserer Tür darf nicht länger toleriert werden! Die grausame Jagd auf Delfine und Wale muss ein Ende haben – in Europa und weltweit.


    Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne für die Meeressäuger!


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    Ihre Hilfe wird dringend benötigt – vielen Dank hierfür!

    Herzliche Grüße
    Ihre Dr. Sandra Altherr
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