ERFOLG Bitte *WAS* haben sie mit dem Great Barrier Reef vor ?!?!‏

  • Liebe Avaazerinnen und Avaazer,





    Für ein riesiges Kohleprojekt könnte das
    Great Barrier Reef massiv beschädigt werden.
    Doch wenn einer der Hauptinvestoren dem
    Projekt den Rücken zukehrt, würde der Deal
    ins Wasser fallen und das Weltnaturerbe
    gerettet werden. Gemeinsam können wir
    den Investor von einem Rückzieher überzeugen
    oder Premierminister Rudd dazu bringen,
    den Plan zu stoppen. Doch dazu müssen wir
    sofort handeln -- unterzeichnen Sie diese
    dringende Petition zur Rettung des Great Barrier Reefs:


    Jetzt unterzeichnen! Avaaz - Eine ernste Bedrohung für das Great Barrier Reef


    es ist unvorstellbar: Australiens Bergbauindustrie hat einen neuen skandalösen Plan. Obwohl unser Planet akut vom Klimawandel bedroht ist, soll im Norden Australiens die weltgrößte Kohlebergbau-Anlage errichtet werden. Und der Schifffahrtsweg zum Hafen soll quer durch einen unserer größten Umweltschätze verlaufen -- das Great Barrier Reef!


    Dies ist ein fürchterlicher Plan mit verheerenden Konsequenzen. Das weiß auch die Investoren-Gruppe Aurizon -- die bekommt langsam kalte Füße und wir könnten den entscheidenden Anstoß geben und das Projekt versenken. Bemerkenswert ist, dass einer der größten potentiellen Geldgeber sogar für den Klimaschutz gespendet hat!


    Wenn 1 Million von uns in den nächsten Tagen unsere Fassungslosigkeit über dieses wahnsinnige Projekt zum Ausdruck bringen, könnten wir erreichen, dass Aurizon die Gelder zurückzieht und vielleicht sogar den australischen Premierminister zum Handeln bewegen. Genau hierfür gibt es Avaaz -- lassen Sie uns gemeinsam eine globalen Aufruf zur Vernunft starten:


    Avaaz - Eine ernste Bedrohung für das Great Barrier Reef


    Das Great Barrier Reef ist der größte lebende Organismus der Erde. Ein Viertel aller in den Weltmeeren vorkommenden Arten sind dort zuhause. Doch seit Jahren stirbt das Riff langsam ab. In den letzten drei Jahrzehnten hat es die Hälfte seiner Korallen verloren und das mit zunehmender Geschwindigkeit. Der Klimawandel ist eine der Ursachen dafür, genau wie Australiens boomende Bergbauindustrie. Das deutsche Magazin Spiegel hat ausgesagt, “wenn alles so weitergeht, könnte das Undenkbare geschehen: Das Great Barrier Reef könnte sterben.”


    Und dennoch plant die Bergbauindustrie riesige neue Häfen in einer Anlage namens Abbot Point im Nordosten Australiens (direkt am Great Barrier Reef). Dies soll den weltweiten Export der abgebauten Kohle erleichtern. Dadurch würden jedes Jahr doppelt so viele Schiffe am Riff vorbeifahren und bis zu 3 Millionen Kubikmeter Material aus dem empfindlichen Meeresboden herausgerissen werden. Und wenn all die Kohle aus den geplanten Bergwerken verbrannt wird, würde das die Klimaverschmutzung Australiens um das Dreifache erhöhen -- und uns in Windeseile an einen Punkt bringen, an dem es kein Zurück gibt.


    Die Investoren treffen sich jetzt, um eine Entscheidung zu treffen und der australische Umweltminister entscheidet in den nächsten zwei Wochen, ob er das Projekt genehmigt. Mit unseren Stimmen können wir sie allesamt davon überzeugen, dieses Desaster zu verhindern -- insbesondere den australischen Premierminister Kevin Rudd, der eine Wiederwahl anstrebt und im Vorfeld seinen weltweiten Ruf zu schützen versucht.


    Momentan entscheiden alle, wie es weitergehen soll. Unterzeichnen Sie diese dringende Petition und leiten Sie sie an Freunde und Bekannte weiter, um ein Unglück am Great Barrier Reef zu stoppen.


    Avaaz - Eine ernste Bedrohung für das Great Barrier Reef


    Die Avaaz-Gemeinschaft setzt sich seit Jahren dafür ein, die beispiellose Pracht dieses Riffs zu beschützen. Letztes Jahr haben Avaaz-Mitglieder eine öffentliche US-amerikanische Bank ins Visier genommen, als diese in die Zerstörung des Riffs investieren wollte. Und Hunderttausende von Avaaz-Mitgliedern haben Nachrichten an den australischen Umweltminister gesendet, um dazu beizutragen, das weltgrößte Meeresschutzgebiet zu erzielen. Gemeinsam können wir es noch einmal schaffen und profitgierige Plünderer vom Great Barrier Reef fernhalten.


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit,


    David, Alex, Emily, Lisa, Oli, Marie, Ricken, Alice und das ganze Avaaz-Team


    PS - Viele Avaaz-Kampagnen werden von Mitgliedern gestartet. Es geht ganz einfach - klicken Sie, um ihre eigene Petition zu irgendeinem Thema zu starten. Ob regional, national oder global: Starte eine Petition


    QUELLEN:


    Tod durch Tausend Schnitte (Spiegel)
    DER SPIEGEL 21/2013 -
    Tod durch tausend Schnitte


    Kampf um das Great Barrier Riff (FAZ)
    Rohstoff-Förderung: Kampf um das Great Barrier Riff - Devisen & Rohstoffe - FAZ


    Great Barrier Reef in Gefahr (TIME) (Englisch)
    http://www.avaaz.org/time_great_barrier_reef_article


    Bericht sagt GVKs australisches Kohleprojekt ist 'ein Sumpf und keine Investition' (The Times of India) (Englisch)
    GVK's Australia coal project 'a quagmire, not an investment' says report - The Times of India


    Bericht- Gestrandet: Alpha Kohleprojekt in Australiens Galilee-Becken (IEEFA) (Englisch)
    Report- Stranded: Alpha Coal Project in Australia’s Galilee Basin | Institute for Energy Economics & Financial Analysis


    Abbott Point Karte zu Kohlebergwerken (Greenpeace) (Englisch)
    Cooking the climate: Wrecking the reef | Greenpeace Australia Pacific

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

  • [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/17042710pc.png]



    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/19531413ib.jpg] Gute Nachrichten vom Great Barrier Reef


    Unser gemeinsamer Protest hat gewirkt: Der Kohlekonzern Adani will den Baggerschlamm, der bei der Erweiterung des Kohlehafens Abbot Point anfällt, nicht länger im Weltnaturerbe verklappen. Möglich gemacht hat dies Ihr Engagement gegen die Deutsche Bank.


    Lesen Sie, wie es dazu kam...


    Liebe Doris Baumgarten,


    Ihr Engagement hatte einen Domino-Effekt: Erst verkündete die Deutsche Bank, dass sie nicht in den Kohlehafen Abbot Point am Great Barrier Reef investieren will. Dann folgten mehrere andere internationale Investmentbanken diesem Beispiel. Und nun zieht auch der indische Konzern Adani, der für den Ausbau des Hafens verantwortlich ist, Konsequenzen: Zwar hält Adani an dem Hafenprojekt fest. Doch der Konzern will den Baggerschlamm jetzt an Land entsorgen – obwohl er die Genehmigung schon in der Tasche hat, den Schlamm im Great Barrier Reef zu verklappen.


    Damit werden schwere Schäden am größten Korallenriff der Erde verhindert. Weil es billiger ist, hatte Adani ursprünglich geplant, den Schlamm in das Gebiet des Great Barrier Reefs zu kippen. Viele der empfindlichen Korallen hätten dies nicht überlebt. Jetzt will der Konzern den Schlamm auf einer stillgelegten Salzfarm entsorgen.


    Dass das Riff vorerst geschont wird, ist ein Etappensieg. Denn noch hält Adani am Ausbau des Hafens fest. Wird er gebaut, schwillt der Schiffsverkehr am Riff dramatisch an – und viele Millionen Tonnen Kohle gelangen auf den Weltmarkt und heizen das Klima auf. Zusammen mit unseren Partnern bleiben wir daher am Thema dran, bis der Hafen endgültig verhindert ist.


    Adanis Kehrtwende zeigt: Der indische Kohlekonzern spürt den Gegenwind aus der Finanzbranche, den unser gemeinsamer Protest ausgelöst hat. Mit anderen Worten: Der Konzern fühlt, wie machtvoll die „Globalisierung von unten“ inzwischen geworden ist.


    Seit Jahren kämpfen Organisationen wie Greenpeace, WWF, die australische Meeresschutzgesellschaft oder unsere Schwesterorganisation GetUp gegen die Industrialisierung des Great Barrier Reefs. Zusammen mit diesen Partnern konnten wir die Deutsche Bank in diesem Frühjahr davon überzeugen, nicht in Abbot Point zu investieren – weil die ökologischen Risiken für das Projekt zu groß sind. Dieses Vorbild nutzten Aktive weltweit, um auch andere Banken von einem Investment am Riff abzuhalten. Der Kurswechsel von Adani zeigt: Wenn Bürger/innen weltweit an einem Strang ziehen, können sie sich gegen transnationale Konzerne durchsetzen.


    Diese internationale Zusammenarbeit will Campact weiter ausbauen. So können wir unsere Stärken – flexibel handeln, Bündnisse schmieden, dran bleiben – effektiv ausspielen. Doch das schaffen wir nur mit vielen Förderer/innen im Rücken. Erst regelmäßige Beiträge ermöglichen, dass wir länderübergreifende Kampagnen wie für das Great Barrier Reef aus dem Stand starten können. Bitte unterstützen auch Sie unsere Arbeit mit einem monatlichen Förderbeitrag! Schon 6 Euro im Monat helfen eine Menge.


    Klicken Sie hier, um jetzt Campact-Förderer/in zu werden...Unterstützen Sie Campact per Fördermitgliedschaft - Deutsche Bank: Nicht das Great Barrier Reef! - Campact


    Die Campact-Förderer/innen bilden unser finanzielles Rückgrat und ermöglichen, dass wir mit langem Atem an Kampagnen dran bleiben können. Als Campact-Förderer/in werden Sie zum jährlichen Förderertreffen eingeladen und erhalten mehrmals im Jahr spezielle Förder-Informationen per E-Mail. Am Jahresanfang erhalten Sie eine steuerlich absetzbare Spendenquittung über Ihre Beiträge. Ihre Unterstützung können Sie jederzeit formlos kündigen.


    Jetzt Campact-Förderer/in werden...Unterstützen Sie Campact per Fördermitgliedschaft - Deutsche Bank: Nicht das Great Barrier Reef! - Campact


    Vielen Dank für Ihr Engagement und herzliche Grüße
    Ihr Chris Methmann, Campaigner


    PS: Wenn Sie bis Montag, 22. September 2014 Campact-Förderer/in werden, schicken wir Ihnen als Dankeschön und Bestärkung für Ihr weiteres Engagement eine DVD mit der BBC-Dokumentation „Great Barrier Reef – Naturwunder der Superlative“.


    Ja, ich will Campact-Förderer/in werden!Unterstützen Sie Campact per Fördermitgliedschaft - Deutsche Bank: Nicht das Great Barrier Reef! - Campact


    Falls Sie einen Brief oder das Fax bevorzugen, einfach unser Förderer-PDF ausdrucken.

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.