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Newsletter 12. Januar 2014
Online ansehen Newsletter Deutsches Tierschutzbüro e.V.
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Um Haustiere in Not kümmern sich Tierheime, doch verletzte Wildtiere werden meist sich selbst überlassen-für sie ist der zuständige Jagdpächter verantwortlich. So wurde unser Tierretter Stefan Klippstein alarmiert, als Passanten einen schwer verletzten Fuchs auf der Straße zwischen Berlin und Potsdam bemerkten.
Das Tier winselte vor Schmerzen und konnte sich kaum mehr bewegen, als Stefan ihn fand. Sowohl die Polizei als auch der Förster hatten sich geweigert, ihm zu helfen, also nahm Stefan ihn mit und brachte ihn in eine Tierklinik. Obwohl freie Tierärzte eigentlich nicht zuständig sind und sogar rechtlich belangt werden können, wurde er hier dennoch untersucht. Bei Ferdinand, wie Stefan den Fuchs genannt hat, wurden neben einer Staupe-Erkrankung so schwere Verletzungen nach einem Verkehrsunfall festgestellt, dass er leider eingeschläfert werden musste um ihm weiteres Leiden zu ersparen.
Hätte Stefan ihn nicht in die Klinik gebracht, wäre er einen langsamen, qualvollen Tod gestorben.
Wir fordern, nach über zehn Jahren Tierschutz als Staatsziel eine einheitliche Regelung für die Versorgung von Wildtieren in Not einzuführen, die Polizei und Jagdpächter zur Hilfe verpflichtet und Tierärzten die Versorgung auch von jagdbarem Wild gestattet, um Leid zu mindern oder sogar zu vermeiden. Unsere Tierretter bekommen für ihren Einsatz keine Unterstützung von der Stadt.
Dank Ihrer Hilfe können wir in Notfällen reagieren und Tieren helfen-bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende. Vielen Dank!
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Chinchillas gerettet
Ein weiterer Notruf erreichte unsere Tierretter aus Berlin-Lankwitz. In einer Tierhandlung würden Chinchillas unter artwidrigen Bedingungen gehalten, so meldete uns der Anrufer. Bei einer Vor-Ort-Kontrolle mussten unsere Tierretter feststellen, dass die nachtaktiven Tiere unter ständiger Musikbeschallung ohne Rückzugsmöglichkeit als Kundenbelustigung dienen mussten. Wie ernst der Fall war, zeigte die Reaktion des Veterinäramtes. Nachdem wir dieses informiert hatten, wurden die beiden Tiere sofort beschlagnahmt und ein weiterer Handel mit den anspruchsvollen Nagern untersagt. Wir konnten die Chinchillas auf einen Gnadenhof vermitteln, wo sie nun mit mehreren Artgenossen ein schönes Leben führen können und nicht mehr unter Stress leiden müssen. Die Haltung von Chinchillas ist sehr aufwändig und bedarf besonderer Fachkenntnis, weshalb sie nicht überall verkauft werden dürfen. Nur vorübergehend dürfen sie in Bedingungen wie der Lankwitzer Tierhandlung gehalten werden-was hier eindeutig nicht der Fall war.
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Mit Yourbiobrands gewinnen!
Das Unternehmen yourbiobrands.de unterstützt die Arbeit des Deutschen Tierschutzbüro e.V.: In monatlich wechselnden Zusammenstellungen packt yourbiobrands.de schmackhafte Überraschungspäckchen für vegetarische oder vegane Feinschmecker im praktischen Abo. Im Angebot sind vor allem Bioprodukte von Anbietern, die sich vom Massenmarkt fernhalten, aber auch kulinarische Genüsse aus der ganzen Welt. Die Boxen sind in verschiedenen Varianten erhältlich; entweder einmalig oder im monatlichen Abo bestellbar. Vom Verkauf jeder Box gehen 50 Cent an das Deutsche Tierschutzbüro e.V.. Für diese Unterstützung bedanken wir uns sehr! Zum Beginn der Kooperation verlosen wir nochmals drei Boxen mit veganen Köstlichkeiten. Schreibt uns an post@tierschutzbuero.de, welche Ernährung für Euch die richtige ist - und warum. Die Gewinne werden unter allen Zuschriften verlost. Viel Glück!
Weitere Informationen zu Yourbiobrands finden Sie hier http://yourbiobrands.de/2/vegan-box-im-abo
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Unser Glücksschwein Laura
Nach wie vor suchen wir für Laura tierliebe Menschen, die eine Patenschaft für sie übernehmen, um so ihr Leben in Freiheit zu sichern. Laura wurde von uns von einem Messiehof aus einer sehr miserablen Haltung befreit und lebt jetzt auf einem Gnadenhof in der Nähe des Schwarzwalds.
Dort kann sie jeden Tag das Leben aufs Neue erobern und wird dort gemeinsam mit unseren anderen beiden Schweinen hoffentlich noch viele Jahre verbringen. Da immer mal wieder Paten abspringen, brauchen wir Ihre Unterstützung, um alle anfallenden Kosten für die Zukunft decken zu können.
Werde Sie Pate oder verschenken Sie eine Patenschaft für die kleine Laura. So leisten Sie einen wertvollen Beitrag für den Tierschutz- wir danken Ihnen herzlich!
Weitere Informationen zu Laura und unseren anderen Patentieren finden Sie hier.
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Tierhandlungen in Deutschland-Geschäfte auf Kosten der Tiere
In Deutschland werden in jedem dritten Haushalt Tiere gehalten, insgesamt sind es rund 100 Millionen. Doch woher kommen all die Hunde, Katzen, Kleintiere, Fische, Vögel und Reptilien? Während Hunde und Katzen zumeist bei Züchtern gekauft werden, stammen Kleintiere, Fische und Terrarientiere häufig aus dem Zoohandel. Insgesamt existieren über 4.000 Tierhandlungen und -abteilungen in Deutschland, denn das Geschäft mit der Ware Tier lohnt sich. Der Gesamtumsatz der Heimtierbranche betrug im Jahr 2008 3,6 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Spezielle gesetzliche Vorschriften für den Verkauf lebender Tiere gibt es bislang nicht. Für unsere Dokumentation haben wir Tierhandlungen in ganz Deutschland besucht und die Verkaufsbedingungen mit versteckter Kamera dokumentiert. Mit schockierendem Ergebnis. Verdreckte Käfige, desinteressierte Verkäufer, gestresste, verletzte und tote Tiere. Schauen Sie mit dieser Videodokumentation hinter die Kulissen: Tierhandlungen in Deutschland – Geschäfte auf Kosten der Tiere.
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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
E-mail post@tierschutzbuero.de
Telefon 02 21 | 20 46 38 62
Adresse An Groß Sankt Martin 6/206 / 50667 Köln
1. Vors.: Roman Kriebisch
Spendenkonto:
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BLZ: 760 100 85
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