Teneriffa

  • Meine heimliche Liebe. (Rebecca)

    Es begann harmlos mit einem Urlaub auf Teneriffa... und einer Flugpatenschaft für APANOT.

    Ich habe auf der Insel in dem ersten Urlaub fast nichts anderen getan, als die dortigen Tierschützer zu besuchen und mir die Tierheime anzusehen.

    Und ich blieb hängen, an den Menschen, den Tieren und der Insel. Seit 2000 bin ich jedes Jahr mindestens 2 Mal dort, es haben sich viele Freundschaften zu den Tierschützern vor Ort gebildet und da wir nun die Möglichkeit haben effektiv zu helfen, machen wir das :O)

    Alle Tiere aus Teneriffa sind mit der kanarsichen Flagge gekennzeichnet:

    In Teneriffa unterstützen wir gute Freunde von Rebecca:

    Petra, die Katzenmama

    Petra arbeitet bei APRAM mit und betreut in ihrer Freizeit ein verlassenes Haus, das die Besitzerin mitten in Orotava zur Verfügung gestellt hat, um dort Katzen aufzunehmen, zu versorgen und zu vermitteln. Petra macht dort sauber, versorgt die Katzen mit Futter, Wasser und Streicheleinheiten. Kranke Katzen werden behandelt und die Gesunden werden kastriert. Nebenbei nimmt sie immer Notfelle bei sich Zuhause auf und päppelt sie, bis sie reisen können.

    Von ihr kommen zum Beispiel Panki, Tobi und die aktuellen Katzen Michi, Sumi, Marta und Hugo.

    Bei Petra sind alle Katzen geimpft, kastriert, gechipt, entfloht und entwurmt. Auf Wunsch führt sie einen FIV und LeukoseTest durch.

    [Blockierte Grafik: http://www.arme-pfoten.com/image/teneriffa/katzenhaus5.jpg][Blockierte Grafik: http://www.arme-pfoten.com/image/teneriffa/katzenhaus4.jpg]

    das Katzenhaus mitten in der Ortschaft Orotava

    Sumi und Marta im Katzenhaus [Blockierte Grafik: http://www.arme-pfoten.com/image/teneriffa/katzenhaus3.jpg][Blockierte Grafik: http://www.arme-pfoten.com/image/teneriffa/katzenhaus2.jpg] die einzelnen Katzenquarantänen Katzenzimmer innen und unter freiem Himmel [Blockierte Grafik: http://www.arme-pfoten.com/image/teneriffa/katzenhaus1.jpg]

    Heide, die Hundemama

    Heide ist eine Seele von Mensch. Sie lebt auf einer großen Finca und opfert alles, ihre Zeit, ihr Geld und ihr Leben für die Hunde.

    Sie beherbergt immer an die 40 Hunde allen Alters, jeder Rasse und jeder Größe. Von ihr kommt Otto, der es leider nicht mehr geschafft hat... oder Anton..

    Das alles macht sie privat. Ohne finanzielle Unterstützung, ohne Hilfe, aber mit viel Stress:

    Auszug aus unseren News vom April 2005:

    NOTFALL AUF TENERIFFA Tod durch Verhungern von Amtswegen Icod de los Vinos verurteilt 30 Hunde zum Hungertod nur weil es einem Herrn Gerhard K. nicht passt, dass in seiner Nachbarschaft 30 ausgesetzte Strassenköter ein vorübergehendes Zuhause gefunden haben, in dem sie liebevoll gepflegt und versorgt werden. Der Lärm war ihm zu gross. In Wirklichkeit geht es ihm nur darum, den Fehlkauf, den er getätigt hatte, mit Gewinn rückgängig zu machen, also Profit herauszuschlagen. Da kam es ihm natürlich recht, dass die Besitzerin und Betreiberin der Hundestation nie daran gedacht hatte, eine Erlaubnis für die Aufnahme der verlassenen Strassenköter einzuholen. Denn ein Geschäft war es nie, höchstens ein Minusgeschäft. Zuerst hat Herr K. es mit Gerichtsbeschlüssen versucht – Fehlanzeige. Mit welchen Mitteln er die Gemeindeverwaltung nun beeinflussen konnte (man verwende seine Fantasie...), die Gehege mit Polizeisiegeln zu versehen, ist ungewiss. Jedenfalls kann die Betreiberin die Tiere nun nicht mehr richtig versorgen, denn das Futter muss über das Gitter geworfen (!) werden, die Wasserbehälter können nur unzureichend und mit dem Schlauch durch das Gitter gefüllt werden, Reinigung der Gehege, ein Spaziergang mit den Tieren, medizinische Versorgung oder Streicheleinheiten verteilen ist gar nicht mehr möglich. Nach ungefähr zwei Tagen werden die Hunde knöcheltief durch ihren eigenen Kot waten müssen. Sicher ist beabsichtigt, dass der Gestank in drei bis vier Tagen so bestialisch sein wird, dass das Gesundheitsamt eingeschaltet werden muss. Frage: Was ist zu tun? Denn schnelle Hilfe tut Not!

  • Sicher hat jeder gespannt, dass ich die Besitzerin und Betreiberin der illegalen „Perrera“ bin. Um die Tiere zu versorgen, müsste ich über die Zäune klettern. Was mir aber verboten worden ist und wenn mich jemand anzeigt, lande ich wahrscheinlich im Gefängnis. Wenn ich mir nicht vorher den Hals gebrochen habe... Die Verhandlungen über einen Abbau der Tiere laufen schon länger, aber Vermitteln in gute Zuhause geht eben nicht so schnell. Ausserdem ist es die Regel, dass ein Hund geht, aber gleich darauf der nächste kommt. Die Stadt steht natürlich auf dem Standpunkt, dass Ruhe die erste Bürgerpflicht ist, also Augen zu und die ausgesetzten Tiere ihrem Schicksal überlassen. So ist die Stadt nicht verpflichtet, ein Tierheim zu bauen und private Initiativen werden einfach gestoppt (siehe oben). Des Dramas zweiter Akt Am Freitag, kurz bevor wir uns entschlossen hatten, die Bänder aufzuschneiden, kam die Polizei mit einem Dekret der Stadt. In meiner verständlichen Nervosität las ich natürlich nur das Gute, Positive – übersah aber die Pferdefüsse. Das Positive war: Ich darf die Tiere füttern, die Kranken versorgen. Vier Stunden am Tag. Der Pferdefuss: Bis zum 05. April muss ich alle Tiere anderweitig untergebracht haben. Wie und wohin? Fragt kein Mitglied des Stadtrats. Was mit den alten, kranken und nicht vermittelbaren Geschöpfen geschehen soll? Weiss keiner!! Einem Stadtrat oder Politiker zu vertrauen ist das Dümmste, was man machen kann, noch dazu wenn man eine alte alleinstehende Frau ist und es sich um so minderwertige Geschöpfe wie verlassene Hunde handelt. Denn man kommt in den Verdacht der Unzurechnungs- fähigkeit (...was will denn die dumme alte Kuh!...) Man urteile selbst. Die Vorgeschichte: Vor zwei Jahren, als der Hickhack begann, bot ich der Stadt ein Grundstück an zum Bau eines Tierheimes, was der angebliche Wunsch der Gemeinde war. Um die Übergabe ins Grundbuch eintragen zu können, musste der Vor-vor-vorbesitzer ermittelt werden, was sich als sehr schwierig erwies. Für mich war allerdings klar, dass nachdem dieser Punkt geklärt wäre, wir in Verhandlungen gehen würden, was mit meinen Tieren zu geschehen hat Oder wenn die Stadt die andere Lösung erwägt, das Projekt in Angriff nimmt, unserem Verein die Genehmigung zur Führung eines Tierheims zu erteilen. Aus nicht ersichtlichem Grund kam die Fama auf, ich würde nicht zu meinem Wort stehen bzgl. des angebotenen Grundstücks. Doch keiner setzte sich mit mir in Verbindung, fragte nach, ob das wahr wäre. Man griff in meinem Fall einfach zu drastischen Mitteln. Auch die Verhandlungen mit dem Verein stecken in einer Sackgasse. Der Verdacht drängt sich auf, dass auch in diesem Fall zu den selben Mitteln gegriffen wird. Denn die hohen Herren sind der Meinung, in Icod de los Vinos steht es mit dem Tierschutz zum Besten!! P.S. Wir könnten einen eigenen Rechtsanwalt beschäftigen würden wir alle anzeigen, die ihre Tiere schlecht halten! Ausserdem kann sich kaum einer vorstellen, wie schwierig es ist, die Tiere nach Deutschland zu schicken, wieviel Arbeit von wievielen Personen dahintersteckt und wieviel Geld es kostet. Auf Teneriffa

    • Tier aufnehmen, baden, entflohen, entwurmen
    • aufpäppeln (langwierig, da meist klapperdürr)
    • impfen, falls krank, erstmal behandeln
    • Tollwutimpfung mit Microchip
    • Kastration
    • Fotografieren und mit Deutschland in Verbindung setzen
    • Flugpaten suchen
    • Transportbox bereitstellen, Papiere fertigmachen
    • Flughafentransfer

    In Deutschland

    • Foto und Beschreibung ins Internet
    • wenn nötig, Pflegestelle auf Zeit finden
    • falls Interessenten sich melden, Familien- und Wohnsituation überprüfen

    (Familie bzw. Person und Tier müssen zusammenpassen)

    • zum Flughafen fahren, Tier von Flugpaten übernehmen
    • zur Pflegestelle bzw. Zu dem neuen Besitzer bringen
    • Vertrag abschliessen
    • ca. ein Jahr Betreuung (d.h. jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen, z.Bsp. bei der Auswahl einer Hundeschule)

    Und das Alles liefern wir der Stadt kostenlos!!

    Deshalb helfen wir Heide. Ihre Hunde sind alle kastriert, geimpft, entwurmt, entfloht gechipt und auf Dirofilaria getestet. Teneriffa gilt als Leishmaniosefrei, der Überträger, die Mücke kann dort nicht leben...

    Karmen von APANOT

    Karmen hatte früher Unterstützung von dem deutschen Verein APANOT, dieser hat sich aber aufgelöst. Und wir helfen, so gut wir können.

    Karmen Dokl und Raul Juan Diaz Cruz haben im Oktober 2000 den Tierschutzverein "

    A.P.A.N.O.T. - Asociation protectora de animales de noroeste de Tenerife" im Norden Teneriffas gegründet.

    Karmen und Raul haben ein kleines privates Heim für Tiere auf Teneriffa aufgebaut. Sie hatten nach und nach sehr viele Tiere, die sie verletzt oder hungernd gefunden wurden bei sich aufgenommen und gesund gepflegt. Das alles mit dem Ziel, ein gutes Zuhause für sie zu finden. Die Vermittlungschancen sind auf Teneriffa äußerst gering, so dass sie darauf angewiesen sind, Tiere auch in Deutschland zu vermitteln.

    Zu der Aufnahme von armen Tieren kam dann noch die Aufklärungsarbeit hinzu: der Versuch, die Bevölkerung davon zu überzeugen, dass Sterilisation bzw. Kastration der Tiere unerlässlich ist. Damit versuchen sie nicht nur die Folgen, sondern vor allem die Ursache des Tierelends zu bekämpfen.

    So entstand der Verein APANOT.

    Alle Tiere, die wir bei A.P.A.N.O.T. aufnehmen sind ehemalige Straßentiere, die entweder ohne Zuhause geboren wurden oder von ihren Besitzern nicht mehr erwünscht und allein gelassen wurden. Jedes unserer Tiere hat seine eigene, kleine und leider meist sehr traurige Geschichte. Unser Ziel ist es, diesen Tieren eine Zukunft zu bieten: ein Zuhause, liebevolle Pflege, kompetente Betreuung, tierische und menschliche Gesellschaft - das Leben, das sich jedes dieser Tiere verdient hat. Zusätzlich bemühen wir uns kontinuierlich, die Lebenssituation der Tiere auf Teneriffa zu verbessern – durch Fördern eines Verständnisses auf Seiten der Behörden, der Einheimischen und der Touristen.

    Wir beherbergen durchschnittlich etwa 30 Hunde und die gleiche Anzahl an Katzen und sind ständig bemüht unsere Tiere artgerecht unterzubringen.

    Alle Hunde sind geimpft, gechipt, entwurmt und teilweise auch kastriert. Die Hunde werden auf Herzwürmer getestet( Dirofilaria), zum Glück gilt Teneriffa als Leishmaniose-frei!!!

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