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„Lizenz zum Töten“
Jeder von uns war schon mal beim Arzt, brauchte Medikamente und verließ sich in vollem Umfang darauf, dass das was wir dort erhalten, gut für uns sein würde. Besonders auf diese Hilfe angewiesen sind Menschen, die chronisch krank sind. Was aber manche von uns nicht wissen ist, dass viele Medikamente uns durch Nebenwirkungen erst richtig krank machen. Manche schädigen das Erbgut unserer Nachkommen und einige Mittel führen bei Patienten sogar zum Tod. Wie aber kann das sein, nachdem diese Produkte doch ausgiebig erforscht wurden, zunächst im Tierversuch und danach noch in klinischen Studien? Danach mussten die Mittel ein Zulassungsverfahren durchlaufen, bevor sie überhaupt auf den Markt kommen konnten.
Sind unsere Medikamente sicher? Nein! Jeder Beipackzettel in Medikamenten bestätigt dies. Die Hinweise auf die Nebenwirkungen dienen lediglich der Absicherung der Konzerne, damit sie bei dem Auftreten von Problemen nicht belangt werden können.
Hans Ruesch
Die Fälscher der Wissenschaft
Zitat Seite 7: Jeder Mensch, der für ein Tier sorgt, wird früher oder später durch einen Veterinär oder aus eigener Erfahrung eine Regel lernen: man darf ein krankes Tier nur in den seltensten Fällen mit einer Humanmedizin behandeln. Das Tier kann daran sterben.
Was bedeutet das? Ganz einfach, dass der tierische Organismus ganz anders als der des Mensch reagiert; was dem einen bekommt, kann für den anderen sogar tödlich sein. Zitat Ende
Zitat Seite 11: 2 Milligramm Skopolamin töten einen Menschen, aber Hunde und Katzen vertragen hundertmal mehr. Der Fliegenpilz, der selbst in kleiner Dosis eine ganze Familie auslöschen kann, wird vom Kaninchen, das ja ein sprichwörtliches Versuchstier ist, schadlos verzehrt. Ein Stachelschwein kann auf einmal soviel Opium schlucken, wie der Süchtige in zwei Wochen raucht, und es mit einer Menge Blausäure hinunterspülen, die ein ganzes Regiment vergiften würde. ... Aspirin und Insulin haben dieselbe Wirkung auf Ratten und Mäuse wie Contergan auf den Menschen; aber Contergan verursacht bei ihnen keine Missbildungen. Zitat Ende
Warum werden Tierversuche nicht grundsätzlich abgeschafft und neue Methoden eingeführt? Müsste unsere Regierung in Anbetracht der Erkenntnis der letzten Jahrzehnte nicht eine Kehrtwende zum Schutz der Menschen, und gegen den weiteren unnötigen Missbrauch von Tieren, einleiten, besonders im Hinblick auf Nebenwirkungen und Folgeerkrankungen die daraus resultieren und die den Staat und die Steuerzahler ein Vermögen kosten? In den 50ger Jahren hatten von 100.000 Neugeborene Kinder, 3 Missbildungen. Anfang der 80 Jahre, hatten von 1000 Neugeborenen Kindern, 5 Missbildungen. Die Fortschritte in der Forschung sind unter diesem Aspekt eher anzuzweifeln. Sind Politiker auf diesem Ohr taub?
Zitat S.41: Der Präsident der USA, wenn er nicht wie John Kennedy enden will, und die Regierenden anderswo, sind die Hampelmänner der mächtigen Geschäftsleute, der Großindustrie und der Hochfinanz, die mit den ihnen hörigen Medien das Volk einer systematischen Gehirnwäsche unterziehen. Zitat Ende
In den siebziger Jahren gab es in vielen Ländern Tierrechtsbewegungen, die in die Labore eindrangen, Tiere stahlen und für, soviel Aufsehen sorgten, dass manche der Vivisektoren ernsthafte Probleme bekamen. Heute ist das nicht mehr möglich, denn die Vivisektoren sind eine geschützte Spezies in unserem Land. Und auch mit dieser Äußerung ist das Buch von Hans Ruesch, auch 30 Jahre nach seinem erscheinen, aktueller denn je.
Zitat S. 67: Die heutigen Vivisektoren müssen sich in ihren Laboratorien verriegeln, müssen Politiker bestechen und für teures Geld PR – Leute und Journalisten dingen, müssen alles daran setzen, dass ihre Taten nicht an die Öffentlichkeit gelangen. ....
Das der Staat hinter den Schandtaten und dem Betrug der Vivisektoren steckt und sie mit dem Deckmantel der Legalität schirmt und schürt, macht diese Schandtaten und diesen Betrug nicht besser, sondern schlimmer. Denn die Behauptung des Staates, alle seine Gesetze stützten sich auf Humanität und Gerechtigkeit, wird damit hinfällig. Zitat Ende
Die Suche nach Medikamenten die Menschen heilen, findet meiner Meinung nach nicht statt. Der Grund dafür ist, dass damit ein Markt zusammen brechen würde, der hohe finanzielle Erträge einbringt. Wer will das schon?
Selbst Medikamente, die kaum erforscht, hochgradig gefährlich oder fast wirkungslos sind, kommen auf den Markt. Es gibt immer einen Weg sie durch die Zulassungsbehörden zu bekommen. Hiervon weiß John Virapen, der für die Pharma gearbeitet hat, detailliert in seinem Buch „Nebenwirkung Tod“, zu berichten. Die Menschen die Medikamente benötigen, sind dem ständigen Risiko ausgesetzt, das die Tierversuche auf menschliche Bedürfnisse nicht übertragbar sind. Aber das ist auch nicht wichtig, denn die Pharma Konzerne sind längst nicht mehr die Gesundmacher der Nation, sondern eher die, die sich um jeden Preis am Brutto -Sozialprodukt bereichern wollen. Der Gesetzgeber lässt es wohlwollend zu, weil er von den Steuereinnahmen profitiert.
So dürfen Forscher auch weiter Tierversuche machen, wie diese, die nach Tierbefreiungsaktionen in den 70er Jahren bekannt gemacht wurden.
Wer sich jetzt sagt, ich kann so was nicht lesen, sollte sich über eins im Klaren sein, es gibt Lebewesen die nicht gefragt werden, ob sie das ertragen können, womit wir uns nicht auseinandersetzen wollen.
Zitat S. 55: (Ich selbst konnte dabei nicht umhin, an die zwei ehemaligen Laborantinnen in meinem Bekanntenkreis zu denken, die beide ihre Stelle in der Pharma – Industrie aufgegeben hatten, weil sie es nicht mehr mitansehen konnten, wie selbst in den wenigen Fällen, wo man Narkose hätte anwenden können, die Mäuse ohne jegliche Narkose aufgeschnitten werden.)...
Man sah Katzen, die mit Kanülen im Hirn frei herumliefen, aber man sah sie nicht, wie sie mit elektrischen Schocks zum Wahnsinn getrieben wurden oder ihnen die Schädeldecke abgesägt wurde. Zitat Ende
Zitat S. 68: Zwei dieser Tiere, die so ramponiert waren, dass sie für weitere Versuche nicht mehr taugten, waren dort in ihren Käfigen einfach dem Hungertod überlassen worden. Der Tierarzt schätzte ihr Martyrium auf 30 bis 40 Tage. Diese konnten nur noch eingeschläfert werden. Alle übrigen waren sichtlich nervenkrank oder irrsinnig geworden. Die eine versteckte sich unter allen Möbelstücken und urinierte dauernd. Alle trugen Elektroden im Gehirn. ...
Hier befeiten die Tierschützer mehrere Katzen, denen ein Teil der Schädeldecke fehlte, dafür aber im Gehirn eine Kanüle trugen, von der aus zahlreiche Drähte nach verschiedenen Punkten der Gehirnrinde verliefen. Durch Elektroschocks wurden bei den Katzen künstliche, angeblich „epileptische“ Anfälle hervorgerufen, die wohlverstanden mit den epileptischen Anfällen des Menschen, die ja nicht durch Elektroschocks hervorgerufen werden, nichts gemeinsam haben konnten. Zitat Ende
Zitat S. 71: Es wurden jeweils drei Monate alte Kätzchen und erwachsene Kater benutzt. In einem stereotaxischen Apparat immobilisiert, wurden ihnen die Augen aus den Höhlen gerissen, Geruchssinn und Gehör wurden operativ zerstört, das Rückenmark wurde durchtrennt, die Hoden wurden abgeschnitten (Kastration), der Penisnerv wurde bloßgelegt und elektrischen Schocks ausgesetzt – und das, um herauszufinden, wie das Geschlechtsleben der Katzen dadurch beeinflusst würde.
Identische Experimente wurden, ebenfalls auf Kosten des unbefragten Steuerzahlers, gleichzeitig in etwa dreißig amerikanischen Laboratorien seit Jahren durchgeführt; aber die Experimente im New Yorker Museum bildeten insofern die Ausnahme, als sie an die Öffentlichkeit gelangten, und zwar in allen Einzelheiten.
Es waren auch sogenannte „terminale“, das heißt tödliche Experimente vorgesehen, bei denen man nicht abwarten wollte, wie die Verstümmlungen das Geschlechtsleben der Katzen beeinflussen würden, sondern bei denen der bloßgelegte Penisnerv so lange Elektroschocks unterworfen wurde, bis der Kater verendete. Zitat Ende
Die Experimente wurden nicht abgebrochen, nachdem die Öffentlichkeit davon Kenntnis erlanget hatte. Die Forscher waren sich des Schutzes durch die Regierung gewiss.
Zitat S. 71: „Wenn etwas dieses Museum auszeichnet, dann ist es die Freiheit, zu studieren, was ihm beliebt, ungeachtet eines sichtbaren Nutzens. Die Experimente werden fortgesetzt.“ Zitat Ende
Wie weit sind diese Ereignisse von denen die heute im verborgenen, in gut geschützten Laboren stattfinden, entfernt? Heute bekommt kaum noch jemand Einblick in ein Labor und so gelangen diese Informationen so gut wie nicht mehr nach außen. Das bedeutet aber nicht, dass sich an dem Leiden der Tiere irgend etwas geändert hat.
Grundgesetz
Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG gewährleistet dem Wissenschaftler einen gegen Eingriffe des Staates geschützten Freiraum, der vor allem die auf wissenschaftlicher Eigengesetzlichkeit beruhenden Prozesse, Verhaltensweisen und Entscheidungen bei dem Auffinden von Erkenntnissen, ihrer Deutung und Weitergabe umfaßt.
Quelle: BVerfG, 1 BvR 424/71 u. 325/72
Der Staat mischt sich nicht in die Forschung ein und hat mit dem Tierschutzgesetz im Bereich Tierversuche, die Legitimation erteilt, Tiere zu quälen, zu verstümmeln, zu töten, sie nicht zu schonen. Es hat sich nichts geändert. Jedenfalls nicht für die Tiere im Versuch!
Zitat S. 62: Derselbe obenerwähnte Prof. Lépine hat im Laufe eines Ehrlichkeitsanfalls in einem Interview der Tageszeitung Alsace (17.März 1967) gesagt: „Wir sind Zauberlehrlinge, besonders auf wissenschaftlichem Gebiet. Wir brüsten uns mit Entdeckungen, die uns vergiften. Ich glaube, die zukünftige Generation wird viel Zeit und Mut brauchen, um mit den katastrophalen Folgen unserer Forschung fertig zu werden.“ Zitat Ende