Schlittenhunde aus grausamer Haltung gerettet TIERQUÄLEREI IN OÖ

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    Schlittenhunde aus grausamer Haltung gerettet
    TIERQUÄLEREI IN OÖ
    02.01.2012, 11:27





    Es ist kaum zu glauben, wie herzlos manche Besitzer mit ihren Hunden umgehen! Der Tierschutzstelle in Freistadt in Oberösterreich wurde ein unglaublicher Fall von Tierquälerei gemeldet: Schlittenhunde wurden von ihren Besitzern unter widrigsten Bedingungen gehalten und nur alle drei Tage gefüttert. Nach einer behördlichen Begutachtung konnten die halb verhungerten Tiere in die Obhut der Tierschutzstelle übergeben werden, einer der Hunde starb allerdings. Die weiteren Vierbeiner werden von den Tierschützern nun aufgepäppelt, doch das Geld ist knapp.
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    Es war Anfang Dezember, als Karin Binder und ihr Team von der Tierschutzstelle Freistadt von einem grausamen Fall von Tierquälerei hörten: Zwölf erwachsene Huskys und drei Welpen sollen im oberen Mühlviertel in fürchterlichen Zuständen hausen. Sie würden sich in einem erbärmlichen Zustand befinden und müssten in viel zu kleinen Zwingern ohne ordentliche Schutzhütten leben. Nur jeden dritten Tag kämen die Besitzer zum Füttern vorbei.
    Unterernährte Hunde in winzigen Zwingern
    Die Tierschutzstelle setzte alle Hebel in Bewegung und erreichte eine behördliche Begutachtung des betroffenen Grundstücks. Statt auf zwölf erwachsene Schlittenhunde traf das Team nur noch auf zehn: Ein Hund war bereits gestorben, ein anderer spurlos verschwunden.
    Wie sich bei der Begutachtung zudem herausstellte, waren die Zwinger viel zu klein. Die Hunde waren zudem völlig unterernährt. Die schockierte Karin Binder erzählte: "Diese Huskys mussten ihr Leben lang für ihre Besitzer arbeiten und jetzt, wo sie zu alt geworden sind, wurden sie ihrem Schicksal überlassen."
    In zwei Etappen wurden die erwachsenen Tiere nach behördlicher Genehmingung kurz vor Weihnachten in die Obhut der Tierschutzstelle übergeben. Vier der Schlittenhunde waren in besonders schlechtem Zustand, einer davon starb. Nach Weihnachten wurden schließlich auch die etwa zwölf Wochen alten Welpen bei den Tierschützern abgegeben. Langsam, aber sicher erholen sich die Hunde nun in der Tierschutzstelle.
    Schlittenhunde suchen ein artgerechtes Zuhause
    Natürlich sucht man auch neue Besitzer für die Schlittenhunde, doch momentan sind sie noch zu schwach, müssen erst aufgepäppelt und gesundgepflegt werden: "Außerdem muss sie der Amtstierarzt erst zur Vermittlung freigeben. Es sind Rudeltiere, am liebsten würden wir sie paarweise vergeben", bittet Tierschützerin Binder interessierte Hundefreunde, direkten Kontakt zu ihr aufzunehmen. "Wir suchen Plätze, wo sie ihren Lebensabend in Ruhe mit viel Liebe und regelmäßigem Futter genießen können!"
    Du interessierst dich für einen oder mehrere der Schlittenhunde? Karin Binder erreichst du unter 0664/2238295 . Du möchtest die Tierschutzstelle Freistadt durch Futterspenden oder einen Geldbetrag unterstützen? Kontaktdaten und Nummer des Spendenkontos findest du auf der Website des Vereins.


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    http://ooe.orf.at/news/stories/2515253/ viele fotos
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    http://www.regionews.at/?set_ActivMe...&News_ID=28393



    red.chronik
    2.1.2012
    00:05


    Tierdrama im Mühlviertel: Zwölf Schlittenhunde fast verhungertDie Huskys und Malamuts werden nun in der Tierschutzstelle in Freistadt aufgepäppelt



    FREISTADT. Völlig verwahrlost und halb verhungert waren die zwölf Schlittenhunde, die zu den Weihnachtsfeiertagen in die Tierschutzstelle in Freistadt gebracht wurden. Der Tierhalter hatte die zehn ausgewachsenen Hunde und zwei Welpen offensichtlich schwer vernachlässigt – sieben von ihnen sind in äußerst schlechtem Zustand.


    Der Besitzer aus dem oberen Mühlviertel hatte die Tiere auf Druck der Behörden freiwillig nach Freistadt gebracht.


    Für einen Hund kam die Hilfe zu spät, die anderen seien jedoch über den Berg, hieß es von Seiten der Tierschutzstelle in Freistadt. Die Huskys und Malamuts werden nun aufgepäppelt. Eine große Aufgabe für die Tierschutzstelle, die sich rein über Spenden finanziert, gleich zwölf Hunde zu versorgen: Täglich werden allein etwa 15 Kilogramm Trockenfutter gebraucht.


    Wenn die Schlittenhunde wieder bei Kräften und gesund sind, werden neue Bleiben für sie gesucht. Dazu müssen sie zuvor noch vom Tierarzt für die Vermittlung freigegeben werden.


    Wer den Huskys und Malamuts helfen will: Auf der Homepage
    http://www.tierschutz-freistadt.at
    oder unter der
    Tel.Nr. 0664/2238295 gibt es nähere Auskünfte.

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