Chance für den Tierschutz - Hessen reformiert Jagdverordnung

  • [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/22712657zx.png] animal public 16. August 2015


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    Liebe Tierfreundin,
    Lieber Tierfreund,


    die grausame Tötung des Löwen Cecil durch einen amerikanischen Trophäenjäger hat weltweit für Empörung gesorgt. Auch in Deutschland werden jedes Jahr Millionen Wildtiere von Hobbyjägern getötet. Und auch diese schleppen sich, wie der Löwe Cecil, mit zerschossenen Knochen stunden-, manchmal tagelang durchs Unterholz, bis der Tod eintritt.


    animal public setzt sich daher für eine Abschaffung der Jagd ein. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Die Jagdlobby in Deutschland ist groß und einflussreich. Trotzdem konnten wir gemeinsam mit anderen Tier- und Naturschutzverbänden erreichen, dass das Jagdrecht in NRW und Baden-Württemberg novelliert wurde. Die Listen der jagdbaren Tierarten wurden gekürzt, besonders grausame Jagdmethoden sowie der Abschuss von Hauskatzen wurden verboten. Ein erster Schritt in die richtige Richtung.


    Derzeit wird in Hessen an einer Novellierung der Jagdverordnung gearbeitet. Wir setzen uns auch dort für umfassende Änderungen, zum Beispiel ein Ende der grausamen Fallenjagd, ein Verbot des Haustierabschusses, ein Ende der Jagd auf Beutegreifer und geschützte Tiere sowie eine Jagdruhe von mindestens Januar bis September ein. Das wären weitere wichtige Schritte in die richtige Richtung.


    Bitte unterstützen Sie uns bei unserer weiteren Arbeit und helfen Sie uns mit Ihrer Spende oder einer Mitgliedschaft für ein gänzliches Jagdverbot auf fühlende Lebewesen zu kämpfen. Jede noch so kleine Spende hilft uns im ungleichen Kampf gegen die Jägerlobby.


    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Mitgefühl!


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/22712819wa.jpg] Ihre
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    Laura Zodrow Vorstand animal public e.V.



    animal public e.V. / Postfach 11 01 21 / 40501 Düsseldorf
    fon: 0211-56 949 730 / fax: 0211-56 949 732 info@animal-public.de / Animal Public Spendenkonto: Sozialbank Köln, IBAN: DE96370205000008240300, BIC: BFSWDE33XXX

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

  • [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/22712657zx.png] animal public 17. Juli 2016


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    Liebe Freunde und Förderer,


    nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch in Hessen, wird mit allen Mitteln versucht das neue Jagdrecht auszuhebeln und so die kleinen Verbesserungen für den Tierschutz rückgängig zu machen.


    Während die Jägerschaft in Nordrhein-Westfalen mit einer Volksinitiative und Klagen gegen das neue Gesetz mobil macht, versucht in Hessen die FDP die neue Jagdverordnung zu kippen.
    Eine Sprecherin der hessischen FDP-Landtagsfraktion hat bestätigt, dass sie Klage beim Staatsgerichtshof einreichen wollen. Konkret geht es der FDP um die vorgenommenen Einschränkungen der Jagdzeiten, die einen Eingriff am Eigentumsrecht darstellen würden.


    Wenn es nach dem Willen der FDP in Hessen geht, sollen also die jetzt geltenden Schonzeiten, z.B. für Füchse und Waschbären während der Aufzucht ihrer Jungen, abgeschafft werden. Das würde bedeuten, dass künftig kleine Fuchs- und Waschbär-Welpen elendig sterben müssen, weil ihre Eltern von Jägern geschossen, mit Totschlagfallen getötet oder mit der Pfote in eine Falle geraten sind, aus der sie sich schwer verletzt vergeblich zu befreien versuchen. Auch Baummarder, Hermeline, Iltisse, Mauswiesel, Möwen oder Türkentauben, die nach der aktuelle Jagdverordnung unter ganzjährigem Schutz stehen, dürften dann wieder bejagt werden.


    Gemeinsam mit unseren Partnern vom Bündnis Jagdreform Hessen (BJH) machen wir dagegen mobil. Wir werden alles daran setzen, eine Aufweichung der geltenden Schonzeiten – die aus unserer Sicht ohnehin unzureichend sind – zu verhindern. Tiere sind fühlende Lebewesen und keine Zielscheiben.


    Als Fördermitglied können Sie uns bei unserem Engagement gegen die grausame Hobbyjagd unterstützen. Durch den regelmäßigen Beitrag helfen Sie uns, langfristige Kampagnen zu planen und umzusetzen. Gemeinsam können wir der Jagdlobby die Stirn bieten!

    Herzlichen Dank für Ihr Mitgefühl und Ihre Unterstützung.



    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/22712819wa.jpg] Ihre
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    Laura Zodrow Vorstand animal public e.V.



    animal public e.V. / Postfach 11 01 21 / 40501 Düsseldorf
    fon: 0211-56 949 730 / fax: 0211-56 949 732 info@animal-public.de / Animal Public Spendenkonto: Sozialbank Köln, IBAN: DE96370205000008240300, BIC: BFSWDE33XXX

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.