Europaweiter Demotag, 8.3.14, für rumänische Straßenhunde

  • Heute wieder 11 glückliche Hühner gerettet


    Diese 11 dürfen auf den Gnadenhof Esternberg
    Diese 11 dürfen auf den Gnadenhof Esternberg


    Heute vormittag wurden uns am Gnadenhof Hendlberg von einer privaten Haltung 11 Legehühner gebracht, die sie wegen Verlusts des Grundes leider abgeben mußten. Natürlich haben wir gleich zugesagt, denn für kleinere Tiere findet sich immer noch Platz, obwohl wir ja erst kurz vor Weihnachten 80 Hühner vor dem Schlachter gerettet hatten. Deshalb kommen die 11 auch morgen auf unseren größeren Gnadenhof Esternberg in Oberösterreich.


    Schwieriger ist es, wenn wir Anrufe wie den heutigen bekommen, gleich 40 (!) Kamerun-Schafe und ein Pferd (25-jährige Fuchsstute) aus der Gegend Frankfurt aufzunehmen. Leider sind unsere diesbezüglichen Kapazitäten total ausgeschöpft. Wer dafür einen Platz wüßte, bitte bei office@animal-spirit.at oder bei Susanne Mohn, +49-6666-800981, melden (kostenlos für guten Platz und sie könnten gebracht werden).



    Dänemark verbietet betäubungsloses Schächten!


    Dänemark verbietet betäubungsloses Schächten!
    Anachronistisches jüdisches Schächt-Ritual


    animal-health-online.de: Seit Montag, 17.2.14 ist in Dänemark das betäubungslose Schlachten ausnahmslos verboten. Das Kopenhagener Landwirtschafts-Ministerium folgt damit den Nachbarländern Norwegen und Schweden, die ein derartiges Verbot schon länger erlassen haben. Islamische und jüdische Verbände kritisierten die Entscheidung in den Medien heftig als eine Einschränkung der Religionsfreiheit. Agrarminister Dan Jørgensen hingegen bewertet in diesem Fall den Tierschutz höher als religiöse Aspekte. Zudem habe man durch Gutachten die Verletzung religiöser Vorschriften ausgeschlossen.


    Dazu einige Kommentare:


    "Ich gratuliere und bedankle mich bei Dänemark für diesen couragierten Schritt. Willkommen in der Gemeinschaft zivilisierter und charakterfester Staaten". Bernd Wolfgang Meyer


    "Auch wir von ANIMAL SPIRIT in Österreich begrüßen diese mutige Entscheidung eines ausnahmslosen Verbots des archaischen betäubungslosen Schächtens aus “religiösen” Gründen von leidensfähigen Mitgeschöpfen. Von unseren korrumpierten, marionettenhaften “Weichei”-Politikern ist so etwas leider noch sehr lange nicht zu erhoffen, die um ihrer jämmerlichen Pöstchen und “Macht”-Positionen willen und Unterwerfung unter die Diktatur der “political correctness” schwerste und unnötigste Tierquälerei erlauben – entgegen dem eigentlichen Wortlaut des Tierschutzgesetzes.


    Immerhin erstaunlich und bewundernswert, daß auch innerhalb des starren und undemokratischen EU-Gefüges doch noch einzelne wenige Politiker – zumindest in einzelnen Fällen – den Mut zeigen, gegen die allgemeine Meinungs- und Gehirnwäsche-Diktatur zu schwimmen. Gratulation!" Franz-Joseph Plank




    Weitere Kommentare zum dänischen Schächtverbot:


    Weitere Kommentare zum dänischen Schächtverbot:
    Moslemisches Schafe-Schächten, "Kurban Bayrami"


    "Danke und großes Kompliment an Dänemark für diese rückgratstarke Entscheidung, archaisches, anachronistisches betäubungsloses Abmetzeln von Tieren zu verbieten! Daß Protagonisten des betäubungslosen Schächtens, jetzt überall wieder aufjaulen und einmal mehr den universal einsetzbaren Vorschlaghammer des “Antisemitismus” oder der “Ausländerfeindlichkeit” ritualmäßg und inflationär schwingen, ist nichts Neues. Doch niemanden dürfen Sonderrechte und Narrenfreiheit für ein langsam-qualvolles betäubungsloses zu Tode quälen von Tieren zugestanden werden! Moral und Ethik sind nicht nach Belieben anwendbar.


    Toleranz findet seine Grenzen immer an der Nasenspitze des Gegenübers und dessen religiös-kultureller Vorstellung – die hier in Westeuropa auf einem Ethik-Verständnis basiert, wie von Albert Schweitzer (Ehrfurcht vor allem Leben) artikuliert. Betäubungsloses Schächt-Schlachten von warmblütigen Tieren ist zweifellos als vorsätzliche Tierquälerei einzustufen – sonst wäre diese Tötungsart laut regulärem Tierschutzgesetz nicht explizit verboten. Analog von Menschenrechtlern, Frauenbeschneidungen etc. nicht geduldet werden, darf niemals vorsätzliche archaische Tierquälerei akzeptiert werden.


    Die mosaische wie islamische Religion schreibt bindend einen schonenden Umgang mit Tieren vor. Durch ein Festhalten an der heutzutage als anachronistisch einzustufenden Schlachtmethode des betäubungslosen Schächtens, wird diese religiöse Vorgabe explizit ins Gegenteil verkehrt! Eine heute mögliche tierschutzgerechte reversible Elektrobetäubung kann auch nicht verboten sein, da sie zu Zeiten der Schriftlegung der Heiligen Schriften von Juden und Muslimen nicht existent war. Die Religionsforderung des “vollständigen Blutentzugs” ist ohnehin unerfüllbar, da immer(!) eine Restblutmenge im Körper verbleibt. Letztlich müßten alle Strenggläubigen – Juden und Muslime – Vegetarier sein." Ulrich Dittmann (mehr dazu HIER)


    Mehr dazu auch auf pro jure animalis: Daraus 2 Zitate: "Die Religionsfreiheit endet genau dort, wo fiktive Glaubenswelten menschliches und/oder tierisches Leid erzeugen." "Schächten ist nur die besonders grausame Komponente menschlicher Gewaltanwendung gegenüber der Tierwelt, einem Machtanspruch, der aus einem anthropozentrischen Überlegenheitswahn resultiert."






    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/17507062ns.jpg]


    Europaweiter Demotag, 8.3.14, für rumänische Straßenhunde


    Ankündigung "Yes! We Care!": Demos und Mahnwachen für die rumänischen Streunerhunde in ganz Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und London) am 8. März 2014 von 14 - 18:00 Uhr.


    Demos & Mahnwachen | Map of Hope for Eastern European Stray Dogs


    In Wien findet der Demomarsch vor der rumänischen Botschaft, 1040, Prinz-Eugen-Straße 60 statt.


    Dazu ein Artikel in deutsche-wirtschafts-nachrichten.de: EU zahlt Kopfgeld für rumänische StraßenhundeEU zahlt Kopfgeld für rumänische Straßenhunde | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

  • Hallo,


    bitte ganz anschauen diese tolle Rede von Stephan Steiner (Stuttgarter Stimmen für Streuner) u n d t e i l e n !!!


    Die finanziellen Kürzungen vom b m t gegenüber dem Shelter Sucraeva wird hier angesprochen ... und daß auf der anderen Seite der bmt eine neue Vorsitzende eingestellt hat ... bei den Sparmaßnahmen nicht nachvollziehbar!!!
    In der Rede heißt es auch, der Arzt sitzt im Gefängnis, der behauptet hat, der Junge wurde von Straßentieren getötet!?


    Gegen die Streunertötung in Rumänien-Stephan Steiner (Stuttgarter Stimmen für Streuner) argumentiert - YouTube

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
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