Bulgarien: Extreme Verhältnisse für Mensch und Tier: Kremikovtci Sofia - 25 Quadratkilometer Hunger und Tod

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    Was ich hier gelesen habe, hat mich entsetzt – nie habe ich von diesem Lager gehört! Es steht in dem Link http://e-vestnik.bg/6270 dass die Helfer - Aktion dort nach nun zwei Jahren beendet wird – mangels Geld. … hr
    Sofia - Kremikovtci – 25 Quadratkilometer Hunger und Tod


    Kremikovtci ist ein Betrieb mit insgesamt 25 Metallverarbeitenden Fabriken, welcher auf einer eingezäunten Fläche von insg. 24 Quadratkilometer liegt. Gebaut zu Zeiten des Sozialismus hat das Monster nicht zu beschreibende Größe – wie eine kleine Stadt aus einem Film über den 3. Weltkrieg.
    Kremikovtci befindet sich ca. 20 km außerhalb von Sofia und hat Arbeit für mehr als 25 000 Menschen sichergestellt während der starken Zeiten des Sozialismus. Seit 20 Jahren geht das Monster unter, mit sich in den Abgrund Tausende von Leuten ziehend und zugleich der bulgarischen Wirtschaft einen starken Schaden hinzufügend.
    Heute ist Kremikovtci ein Gespenst – es funktioniert nicht, seit dem vor einigen Monaten der Gaslieferant den Hahn wegen nicht bezahlter Rechnungen zugedreht hat. Es blieben 7000 Menschen, welche zwischen den Gebäuden wie Gespenster schleichen und ab und zu verschwinden und wieder auftauchen von irgendwo. Diese Menschen sind zurzeit im nicht bezahlten Urlaub und der Ort ist absolut verlassen.


    Sehen Sie mehr dazu, wie Kremikovtci von innen aussieht: http://e-vestnik.bg/6270



    Mitten drin sind die vor Hunger total durchgedrehten Hunde in der Fabrik – ca. 300 Hunde, die unfassbares erleiden mussten. Die Hunderte von Hunden schleichen durch die verlassenen Gebäude - die Menschen sind nicht da, das Futter ist nicht da, sie kennen nichts außer ihr verrostetes Zuhause, haben nun gänzlich und für immer die einzige Chance für Futter verloren.



    bonka21


    Die Hunde sterben vor Hunger. Sie bringen Kleine zur Welt und fressen sie auf, sie nagen an den Knochen ihrer verhungerten, gestorbenen Freunde, fressen Boden und irren völlig verzweifelt durch die verlassenen Gebäude, nicht fassend, dass ihnen das zustößt.
    Keiner wird sich um diese Tiere kümmern. Die Menschen in Kremikovtci haben ihre Gehälter schon seit Monaten nicht bekommen. Verzweifelt und grimmig gehen sie an den vor Hunger sterbenden Tieren vorbei, welche sie an ihre eigene verzweifelte Lage erinnern.


    Die Hunde aus Kremikovtci brauchen Ihre Hilfe.


    Animal Rescue Sofia ist im Oktober in Kremikovtci reingekommen. Wir haben nichtkastrierte Mütter-Skelette mit Welpen-Skelette gefunden – verwildert, verzweifelt, verrückt vor Hunger und Einsamkeit. In den Monaten in denen wir die Hunde allmählich mit Futter aufpäppeln, damit wir sie wenigstens kastrieren können, haben wir 29 von den schlimmsten KZ-Gefangenen von dort raus geholt, darunter ein Hund mit 2 Beinen, wo wir nicht wissen, wie er verunglückte und überlebte, in dieser Monsterfabrik. – Neni, welche nun adoptiert wurde. Alle anderen suchen noch ein Zuhause – und Adoptierer tauchen nicht auf....


    Einen Teil der Hunde können Sie hier sehen: http://arsofia.com/starving


    Wir haben große Unterstützung hier in Bulgarien bekommen, aber sie reicht leider nicht aus um mit dem Ganzen fertig zu werden. Innerhalb von 3 Monaten haben wir unsere kompletten Ersparnisse verwendet damit wir die Hunde in einem Zustand bringen, welcher es uns wenigstens erlaubt sie zu kastrieren, damit wir das Sterben neuer und neuer unschuldiger Wesen stoppen können.
    Im Moment organisieren wir ein Kastrationszentrum vor Ort, da wir keine Mittel haben die Hunde von der Fabrik in unser Tierheim in Bogrov zu transportieren. Damit, was uns geblieben ist, hoffen wir, dass wir die Kastration aller weiblichen Tiere in der Fabrik decken können. Danach werden wir aber leider keine Ressource mehr haben weiter zu füttern.


    Wegen des schweren finanziellen Zustandes der Fabrik kann die Leitung von Kremikovtci uns nur einen Zugang gewähren und uns einen warmen Raum für die Kastrationen zur Verfügung stellen.
    Die Sofioter Gemeinde verfügt nicht über die Ressource und auch nicht die normativen Mechanismen um Mittel für die Fütterung der Tiere in der Fabrik bereit zu stellen.


    Die Rechnungen des Todes:
    Jeden Monat sind in Kremikovtci ca. 1200 kg Futter notwendig. Das sind zwischen 900 und 1000 Euro monatlich, welche wir uns leider nicht leisten können, da wir selber 500 Hunde im Tierheim in Bogrov haben, um welche wir uns zuerst kümmern müssen.
    Die schreckliche Kälte in Sofia (die Winter hier bringen bis zu -20°C mit sich) und der Hunger und Erschöpfung werden das Leben vieler dieser Hunde kosten, wenn sie keine Hilfe von außen bekommen.


    Helfen Sie uns diese Hunde wenigsten bis zum März zu füttern – das sind 4 Monate, in denen jede Kalorie Leben oder Tod für die Hunde der Fabrik bedeuten wird.
    Außer Futter brauchen viele dieser Hunde auch ärztliche Behandlung. Wir haben fast alle entwurmt, mit Ausnahme der wildesten, welche sich nicht mal dann nähern, wenn wir füttern gehen. Wir können sie nicht im Tierheim aufnehmen, da es voll ist und die Behandlung vor Ort lässt die Kosten wegen dem Transport, der nicht billig ist, ansteigen.


    Sehen Sie wie wir die Tiere in der Fabrik füttern: http://arsofia.com/12143/organizing-a-sp...-at-kremikovtzi


    Kastration in Kremikovtci:
    Wir haben es fast geschafft die Mittel zusammen zu bringen, die notwendig sind, um Kastrationen vor Ort in Kremikovtci zu machen. Bis zur dritten Woche von Dezember werden wir einen fertigen OP-Raum vor Ort haben, wo wir sofort die Arbeit beginnen. Dort gibt es bereits trächtige Hündinnen.
    Es bleiben uns noch 400 Euro für Narkosemittel, Antibiotika und Schmerzmittel für die Kastrationen dort. Wir hoffen, dass wir sie bald zusammenbekommen werden.


    Adoptieren Sie einen Hund aus Kremikovtci:
    29 Tiere mit unterschiedlicher Grösse und Alter erwarten ihren Retter-Engel in unserem Tierheim. Vor Ort gibt es noch ca. 60 soziale Tiere, welche adoptiert werden könnten. Die restlichen sind sehr wild und es werden Monate Sozialisation notwendig sein bis sie in ein Menschenhaus kommen können.
    Bitte helfen Sie uns, dass die Hunde den Winter überleben: Mit Spenden für Futterkäufe !


    Weiter ersuchen wir um Unterstützung unseres Kastrationsprojektes:
    Die Kastration eines mittelgroßen weiblichen Hundes kostet EUR 30,-
    Die Kastration eines mittelgroßen männlichen Hundes kostet EUR 25,-


    Mit jeder erfolgten Kastration tragen wir bei die unkontrollierte Vermehrung der Hunde einzudämmen.


    Wenn wir es schaffen Futter für die Tiere vor Ort bis zum Frühling sicherzustellen werden wir wesentlich ihre Chancen zum Überleben erhöhen und dass sie sich allmählich an die menschliche Gegenwart angewöhnen, so dass wir wenigstens ein Teil von ihnen in ein richtiges Zuhause bringen können.


    Jede Hilfe ist von Bedeutung. Wenn wir es nicht schaffen Sponsoren für die Fütterung diesen Winter in Kremikovtci zu finden, werden wir gezwungen sein mit anzuschauen, wie die Hunde am Hungertod sterben, weil wir uns diese Ressource nicht leisten können.
    Wir hoffen, dass wir wenigstens bis Ende diesen Monats die dann bereits kastrierten Tiere zu füttern, damit sie sich wenigstens stabilisieren und irgendeine Chance haben allein zurecht zu kommen.



    Bitte helfen Sie uns helfen!!!! Sie erreichen uns unter: sandra.stibi@gmx.at Telefonnummer: 0043 664 750 14 017



    Bitte überweisen sie Ihre Spende an unser Konto lautend auf:


    Stibis Hundeparadies
    Konto: 00001-825587
    BLZ 20 815 Sparkasse


    Oder aus der EU:
    BIC: STSPAT2GXXX und IBAN: AT752081500001825587


    Die Hunde aus Kremikovtci danken für jede Hilfe !!!!

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.