RespekTiere vor Ort in Mauretanien!

  • Während Sie diese Zeilen lesen befinden wir uns schon direkt bei Dr. Dieng und dem RespekTiere-Mobile-Klinik-Team in Nouakchott, der Hauptstadt Mauretaniens! Der Besuch ist ein enorm wichtiger, weil eine Weichenstellung für die Zukunft notwendig geworden ist – wir werden neue Einsatzorte aussuchen, am Eselmarkt intervenieren, mit den Behörden sprechen und uns um die genaue Koordinierung der Einsätze kümmern!



    Die mobile Klinik leistet indessen ganz hervorragendes: so konnten auch im Juli wieder fast 1 000 Esel medizinisch betreut werden und Dr. Dieng hatte wahrlich alle Hände voll zu tun; zusammen mit Saleck, unserer rechten Hand vor Ort, wurden hunderte Broschüren zum korrekten Umgang mit Eseln verteilt, dazu konnten wir auch wieder einige hundert Halfter an neue Besitzer weiter geben!


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    5.jpg ‚Esel in Mauretanien‘ ist zur Institution geworfen, welche aus dem Stadtbild von Nouakchott – die größte Ansiedlung der Saharazone - nicht mehr wegzudenken wäre; noch nie zuvor ist den immer ärmlichsten Eselkarren-Fahrern, den Nachkommen der unterprivilegiertesten Bevölkerungsschicht des ohnehin darbenden Landes, so umfangreiche und vor allem kostenlose Hilfe zugedacht worden! Und die Eseltreiber danken es uns – indem sie mehr und mehr Abstand davon nehmen ihre Tiere zu schlagen und sie diesen immer bessere Lebensbedingungen zukommen lassen – beide Punkte beinhalten die im Moment wichtigsten Ziele, die wir uns gesteckt haben! Erreichen wir sie, dann bedeutet das nicht mehr und nicht weniger als dass wir einen für Esel bisher furchtbaren – vielleicht den furchtbarsten überhaupt - Ort auf dieser Erde wirklich verändern konnten: und mit Ihrer Hilfe ist das wirklich möglich, sind wir vielleicht nur noch einen Schritt davon entfernt!!!

  • Esel in Mauretanien - mehr als 'nur' ein Projekt!



    Das Projekt 'Esel in Mauretanien' ist ein unfassbar wichtiges; es geht dabei nicht 'nur' um die medizinische Betreuung der Esel (mit großem Stolz können wir berichten, es werden weit mehr als 1000 Arbeitsesel jedes Monat behandelt!!!), tatsächlich ist das Ziel ein weitaus höheres - nämlich die Veränderung einer ganzen Gesellschaft in Bezug auf deren Verhalten zu Tieren!
    Und genau darin liegt die Stärke unseres Teams in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott - kein erhobener Zeigefinger, aber anhand von nimmermüder Aufklärungsarbeit jahrzehntelange Gewohnheiten abzubauen, welche so oft mit schrecklichem, aber leicht vermeidbarem, Schmerz der Esel einhergehen!
    Nicht nur die Wunden der Esel werden also versorgt, sondern ganz nebenbei wird auch die Psyche der Menschen mit sanftem Druck hin zur Einsicht das Tier als Partner anzusehen, nicht als Maschine, gebracht; und wir können mit erhobenem Haupt verkünden - es gilt von enormen Fortschritten in diesem Bereich zu berichten!
    Heute wollen wir Sie aber nicht mit Worten beschäftigen, sondern viel mehr Bilder sprechen lassen - tauchen Sie ein in den so harten Arbetisalltag unserer Mannschaft; erfahren Sie davon, wie Esel, Hund und Katze gehofen wird - und sogar kleine OP's an Menschen deren Gesichter vor Dankbarkeit erstrahlen lassen :)
    Das Team 'Esel in Mauretanien' wächst beständig; heute arbeiten neben unserem Dr. Dieng auch noch Mohammed und Moussa als fixe Einsatzkräfte direkt am Ort des Geschehens. Dazu kommt noch Alim, der Helfer, sowie unsere rechte Hand Saleck, welcher für Koordiantion und dergleichen zuständig ist. Dann ist da noch die Barbara, eine gebürtige Landsfrau (sie kommt aus Innsbruck), welche administrative Aufgaben übernimmt, sowie mit bereits zwei monatelangen Einsätzen die promovierte Biologin Sylvia. Im Moment ist dann auch noch Gueye, ein angehender Tierarzt, mit an den Wasserstellen; der so fleissige junge Mann macht bei uns sein Praktikum und wird bis Oktober bleiben! Allein dieses Faktum läst erahnen wie gut 'Esel in Mauretanien' vor Ort angenommen wird; stellte sich uns schon Mohammed aus eigenen Stücken vor, zeugt es vom guten Ruf des Projektes, dass Gueye durch Mundpropaganda zu uns stieß und seine Dienste anbot!
    Man spricht in der Hauptstadt über die RespekTiere, jene Organisation, die ausgezogen war um den Eseln zu helfen; so viel hat sich verändert seit den ersten Tagen unserer Arbeit und heute weiß jedermann/frau von den Botschaften bis hin zu den Eselhaltern Bescheid wohin er/sie sich wenden kann wenn die Frage nach Tierhilfe auftaucht.


    Weiterlesen : http://www.respektiere.at

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