ETN-Newsletter: Mit Sterilisation und Dialog gegen sinnloses Töten

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    Newsletter

    Ausgabe vom 15.02.2012


    Mit Sterilisation und Dialog gegen sinnloses Töten


    ETN startet Streuner-Sterilisation in Kiew - Verhandlungen mit Politikern und UEFA über dauerhaft bessere Lebensbedingungen für die Tiere
    Tötungen in der Ost-Ukraine gehen weiter


    Sie werden in fahrenden Krematorien lebendig verbrannt, noch lebend begraben, erschlagen oder vergiftet: Um zur Fußball-EM 2012 saubere Straßen zu präsentieren, tötete die Ukraine bis heute tausende Streuner auf grausamste Weise. Doch nur eine fachgerechte Sterilisation der Straßenhunde kann ihre Population auf humane Weise dauerhaft und effektiv verringern. Daher führt der ETN mit seinen Tierärzten in Kiew nun seit einigen Tagen erfolgreich Sterilisationsmaßnahmen durch und bringt ukrainischen Tierärzten neueste Operationsmethoden bei.

    Denn mit der Neuter&Relase-Methode (übersetzt kastrieren und wieder freilassen) lässt sich, so eine WHO-Studie, die Zahl der Tiere um das Achtfache reduzieren. Das Tierärzte-Team des ETN arbeitet dabei mit der städtischen Tierklinik in Kiew zusammen, bis zu 50 Hunde und Katzen können die Veterinäre dort pro Tag sterilisieren. Zudem finanziert der ETN in der ukrainischen Hauptstadt den Bau einer dringend benötigten Quarantänestation für etwa 50 Tiere, um sicherzustellen, dass die Sterilisationsmaßnahmen auch in Zukunft weitergeführt werden. Insbesondere, da das Töten der Tiere gegen das seit 2006 bestehende Tierschutzgesetz der Ukraine verstößt.

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    Während die Tötungen in Kiew nachgelassen haben, ist die Lage in der Ost-Ukraine, in Lugansk und Sewastopl (Krim) sowie im EM-Austragungsort Charkow nach wie vor kritisch. Ukrainische Tierschützer sprechen von katastrophalen Zuständen und andauernden Tötungen von Straßentieren. Daher forderten ETN-Botschafterin Maja von Hohenzollern und Vereinspräsident Dieter Ernst bei einem persönlichen Treffen mit UEFA-Turnierdirektor Markiyan Lubkivskyi ein sofortiges Ende der Tötungsaktionen im EM Austragungsort Charkow. Maja von Hohenzollern: Es gab darüber hinaus Verhandlungen mit der Stadt Kiew über eine deutliche und dauerhafte Verbesserung der Situation der Straßentiere auch über die Fußball-EM hinaus.

    Bewusstsein für den Tierschutz schaffen

    Um dies zu erreichen, will der ETN in der Ukraine über verschiedene Maßnahmen bei Verantwortlichen und in der Bevölkerung ein Bewusstsein und Engagement für den Tierschutz schaffen. So haben etwa viele Ukrainer Vorbehalte gegen die Sterilisation, speziell von Rüden. Um diese zu zerstreuen, assistierte Maja von Hohenzollern bei einigen Eingriffen, die auch im ukrainischen Fernsehen gezeigt wurden, um zu demonstrieren, dass diese Operationen unblutig und harmlos sind.

    Ein weiteres Problem: Die Tierheime sind zu weit weg von den Menschen. Das städtische Tierheim von Kiew befindet sich beispielsweise rund 80 Kilometer außerhalb der Stadt. Bei dieser Entfernung gibt niemand ein Tier dort ab oder nimmt den weiten Weg auf sich, um einem Heimtier ein neues zu Hause zu geben. Im Gegenteil, die Tiere werden auf der Straße ausgesetzt, Adoptionen von Straßentieren gab es so gut wie keine. Maja von Hohenzollern und Dieter Ernst appellierten in ukrainischen TV Sendungen immer wieder an die Ukrainer, Verantwortung für die Tiere zu übernehmen Tierheime zu besuchen und Hunde oder Katzen zu adoptieren.

    Auf Anstoß des ETN plant die Stadt Kiew jetzt ein Tierheim mit Kastrationszentrum innerhalb des Stadtgebietes, das noch in diesem Jahr fertig werden soll. Der Verein wird die bauliche Konzeption mit Experten vor Ort beraten und begleiten. Zukünftig sollen sozial schwache Menschen ihre Tiere dort kostenlos behandeln lassen können. Der ETN steht zudem im Gespräch mit der Akhmetov Stiftung über eine Zusammenarbeit beim Ausbau des Tierheims in Donetsk, das als Heim und Kastrationszentrum für etwa 2000 Tiere genutzt werden soll. Es soll als Vorbild für weitere Projekte in der Ukraine dienen.

    Um die ukrainische Bevölkerung auch auf religiöser Ebene anzusprechen, wurde ein Gedenkgottesdienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Katharina in Kiew abgehalten. Nach einer einfühlsamen Predigt des Pfarrers Ralf Haska legten die ETN-Gesandten einen Trauerkranz für die getöteten Straßenhunde nieder.

    Vorbilder gesucht

    Kinder sollen zudem über spezielle Bildungsprogramme an Schulen ein besseres Verständnis für Tier- und Naturschutz erhalten. Darüber sprachen Maja von Hohenzollern und Dieter Ernst mit dem Vertreter des stellvertretenden Bürgermeisters von Kiew, der sich offen dafür zeigte und auch an einer langfristigen Kooperation mit dem ETN interessiert ist. Bildung ist die beste Form des Tierschutzes, so Maja von Hohenzollern.

    Der ETN wandte sich auch an die UEFA, Tierschutzprojekte in der Ukraine zu unterstützen. So könnten zum Beispiel namhafte Profi-Fußballer für die Adoption von Straßentieren werben, Tierheime besuchen oder selbst einen Hund oder eine Katze adoptieren. Herr Lubkivskyi sagte zu, sich für eine finanzielle Unterstützung des Tierschutzes in der Ukraine einzusetzen.

    Auch auf politischer Ebene gibt es großen Nachholbedarf. Das seit 2006 bestehende Tierschutzgesetz in der Ukraine muss dringend überarbeitet werden. Es verbietet zwar das Töten von Straßentieren, bestraft die Täter jedoch nicht. Maja von Hohenzollern: Tiere sollten juristisch als Lebewesen und nicht als Sache behandelt werden, um die Verbrechen an Tieren als solche ahnden zu können.

    Situation immer noch kritisch

    Insgesamt hat der ETN den Eindruck, dass sich die Situation der Straßentiere in Kiew leicht verbessert hat. Zumindest finden keine Tötungen in fahrenden Krematorien mehr statt. Dennoch werden nach Aussage von Tierschützern weiterhin Straßentiere in Kiew vergiftet.

    Dieter Ernst und Maja Prinzessin von Hohenzollern besichtigten auch mehrere private Tierheime in der Umgebung von Kiew. Die Anlagen sind verbesserungswürdig, aber die Tiere waren in relativ gutem Zustand, sagt Ernst. Die ukrainischen Tierschützer, die diese riesigen Tierheime, mit Beständen zwischen 800 und 1600 Hunden sowie 130 bis 240 Katzen, betreiben, leisten außerordentliche, aufopfernde Arbeit und sind dringend auf Spenden angewiesen. Teilweise gibt es in den Tierheimen keinen Strom, kein Licht und keine Heizung. Bei Temperaturen von minus 36 Grad Celsius wird das Zubereiten von Futter zur Herausforderung. Einige Tiere, besonders Welpen, sind diesen extremen Witterungsverhältnissen nicht gewachsen.

    Hintergrund:

    Der Europäische Tier- und Naturschutzverein hat in den vergangenen Monaten als federführender Verband auf den unmenschlichen und illegalen Massenmord an Straßenhunden in Vorbereitung auf die Fußball-EM 2012 hingewiesen. Der Verein hat gegenüber der ukrainischen Regierung stets die sofortige Beendigung der Tötung gefordert und Soforthilfemaßnahmen im Land angeboten.
    Der ETN kooperiert bei den aktuellen Sterilisationsmaßnahmen mit der Schweizer Tierschutzorganisation Networt for Animal Protection (NETAP). Die Firmen Henry Schein Vet., SMI Belgien sowie das Sankt Josef-Krankenhaus Wipperfürth spendeten medizinisches Zubehör. Der ETN dankt allen Unterstützern herzlich.

    Der ETN e.V. benötigt noch dringend Sachspenden wie resorbierbare Fäden für Operationen und Feldküchen zur Versorgung der Tiere mit Nahrung:

    Europäischer Tier- und Naturschutz e.V.
    Commerzbank
    Konto-Nr.: 214243004
    BLZ 37080040
    Verwendungszweck: Ukraine
    BIC: COBADEFFXXX
    IBAN: DE63370800400214243004


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    Europäischer Tier- und Naturschutz e.V., Todtenmann 8, Hof Huppenhardt, D-53804 Much, Deutschland
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    Mit Millioneninvestitionen und internationalen Experten im Einsatz für den Tierschutz in Donezk (Ukraine)

    Seit bekannt wurde, dass in der Ukraine in Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft 2012 tausende Straßentiere getötet werden, setzt sich die Rinat Akhmetov-Stiftung Entwicklung der Ukraine für eine humane Lösung des Streunerproblems ein. Seit November vergangenen Jahres wird sie dabei vom Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) beraten.
    Nun veranstaltete die Stiftung vom 15. bis zum 18. März 2012 ein Seminar in Donezk, das zum Ziel hatte, die Situation der Straßentiere in der ukrainischen Stadt zu verbessern.

    Neben der Nutzung moderner Kastrations- und schonender Fangmethoden ging es außerdem um den Ausbau des Tierheims PIF zu einem modernen Kastrationszentrum. Um sich über diese Themen auszutauschen, waren Experten verschiedener ukrainischer Organisationen geladen, und als einzige ausländische Organisation sandte auch der Europäische Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Netzwerk Network for Animal Protection (NetAP) und der Firma Teledart ein Spezialistenteam nach Donezk.

    Stiftung bringt zukunftsweisendes Projekt auf den Weg

    Die Mitarbeiter der Akhmetov-Stiftung haben verstanden, wie man die Population der Straßentiere effizient und auf humane Weise verkleinern kann. Ihr ambitioniertes Ziel: Ein Tierschutzmodell in Donezk zu entwickeln, das beispielhaft für die ganze Ukraine steht und auch Verwaltungen anderer Großstädte animieren soll, dem Projekt nachzueifern.
    In Donezk werden zurzeit das stiftungseigene Tierheim PIF sowie das städtische Tierheim zu modernen Kastrationszentren umgebaut. Beide Zentren werden anschließend Platz für insgesamt 2.500 Tiere bieten und jeden Monat die Kastration von mindestens 1.000 Tieren ermöglichen. Kastrierte Streuner werden, nach dem vom ETN propagierten Neuter-and-Release(Kastrieren-und-Freilassen)-Prinzip, markiert, gechippt und wieder auf die Straße zurück gesetzt. So wird eine weitere Vermehrung und Einwanderung von Streunern nachhaltig verhindert.
    Für Kastrationen und Unterhalt der Tierheime stellt die Stiftung ein Jahresbudget von mindestens 600.000 Euro zur Verfügung. Langfristig soll Donezk so streunerfrei werden.

    Reger Austausch zum Wohl der Streuner

    Für den Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. nahm der ETN-Geschäftsführer und Bauingenieur Heinz Wiescher am Seminar der Akhmetov-Stiftung teil, um Stiftungsmitarbeiter beim Umbau der Tierheime zu beraten. Bauleiter der Stiftung konnten vom vorhandenen Fachwissen profitieren, und eine Besichtigung des ETN-Tierschutzhofes in Bad Karlshafen wurde vereinbart.
    Um eine gute Schulung der Tierärzte zu gewährleisten, tauschten sich Experten während des Seminars auch über die Möglichkeiten moderner Kastrationsmethoden aus. Dabei ist das vorrangige Ziel, die Aufenthaltsdauer der Tiere im Kastrationszentrum ohne Risiko zu verkürzen. Für die Schweizer Organisation NetAP nahm die erfahrene Tierärztin Dr. Bettina Becker engagiert an den Fachgesprächen in Donezk teil. Sie gab bei Operationen hilfreiche Tipps und konnte auch bei der Verwendung diverser Operationsgeräte neue Impulse geben.

    Vom Saulus zum Paulus Die neue Aufgabe der Hundefänger in Donezk

    Die Aufgabe von Hundefängern in der Ukraine war bisher klar definiert: So viele Tiere wie möglich fangen, um sie schließlich auf kostensparende Weise zu töten.
    Nicht so in Donezk. Dort setzt die Akhmetov-Stiftung alles daran, Hundefänger in schonenden Fangmethoden auszubilden, die dem Tierschutzziel der Stiftung dienen. Experten verschiedener lokaler Fangunternehmen tauschten sich darüber mit dem Spezialisten für Distanzimmobilisation, Herrn Friedek (Firma Teledart), aus, und es wurden praktische Übungen durchgeführt. Aufgrund des großen Interesses und der Gesprächsbereitschaft aller Anwesenden wird es auch in Zukunft einen regen Austausch zwischen den Seminarteilnehmern und dem ETN geben.

    Mit der Ausbildung professioneller und tierfreundlicher Hundefänger hat man sich in Donezk endgültig von der Tötung der Straßenhunde abgewandt. Durch den unermüdlichen Einsatz der Stiftungsmitarbeiter veranlasst die Stadtverwaltung keine Tötungsaktionen mehr, berät Ende des Monats über eine Registrierungspflicht für alle Hunde und führte Tier- und Naturschutzunterricht für Schulkinder ein.

    Die Stiftung Entwicklung der Ukraine hat mit ihrer Arbeit in Donezk ein für den Tierschutz weltweit einzigartiges Projekt geschaffen, das auch über die Fußball-EM hinaus Bestand haben wird.
    Herr Akhmetov versicherte uns persönlich, dass sein Projekt in Donezk als Beispiel für andere Städte der Ukraine dienen soll und so helfen wird, die Situation der Straßentiere im ganzen Land zu verbessern., so Dieter Ernst, Präsident des ETN.



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    Ärzte des Tierheims PIF, Leiterin des Tierheims (obere Reihe, 2.v.r.), ETN-Präsident Dieter Ernst (obere Reihe, rechts), Projektmanagerin der Stiftung A. Salashchenko (untere Reihe, links) und Tierärztin Dr. Becker der Organisation NetAP (unten rechts)



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    Seminar für Hundefänger. Am Rednerpult der Spezialist für Fangausrüstung und Distanzimmobilisation der Firma Teledart, Herr Friedek



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    Ausgabe vom 21.05.2012



    Europäischer Tier- und Naturschutz e.V. startet Kastrationsaktion in Lugansk (Ukraine)



    Die Stadt Lugansk im Osten der Ukraine ist unter Tierschützern schon lange als ein Ort bekannt, in dem Straßentiere systematisch auf brutale Art und Weise ermordet werden.
    Nachdem Maja Prinzessin von Hohenzollern und Dieter Ernst als Delegation des Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) im letzten Monat Gespräche mit dem Bürgermeister der Stadt geführt hatten, startete der ETN nun seine erste Hilfsaktion.

    Während der Gespräche mit der Stadtverwaltung im April wurde die Ausarbeitung eines Vertrages mit dem Bürgermeister vereinbart, in dem der ETN seine Hilfe bei der Umsetzung des Neuter-and-Release Programms (Kastrieren-und-Freilassen) anbot. Ganz klar wurde darin von Seiten des ETN an den Bürgermeister die Bedingung gestellt, die Tötung von Straßentieren sofort einzustellen. Der Standpunkt des ETN war damit klar, doch auf eine Antwort von der Stadtverwaltung Lugansk wartete man bisher vergebens.
    Ein Monat wertvoller Zeit verging, in denen tausende Tiere auf den Straßen und in privaten Tierheimen wieder trächtig wurden, und Lugansk sich wieder ein Stück weiter vom Neuter-and-Release Programm entfernte.
    Um weiteres Tierleid zu verhindern und den Willen zur Zusammenarbeit noch einmal zu verdeutlichen, entschloss sich der ETN deshalb schon vor Abschluss der Verhandlungen, eine Kastrationsaktion in Lugansk zu starten.

    Flexibilität ist gefragt

    Das ETN-Tierärzteteam reiste am 15. Mai an und wird nun bis zum 30. Mai 2012 Tiere in Tierheimen und von Privathaltern kastrieren und medizinisch versorgen.
    Schon zu Beginn der Aktion zeichnete sich ab, dass von den Ärzten des ETN große Flexibilität gefordert wird. Denn während anfänglich in den Räumen einer privaten Tierklinik kastriert wurde, erwies sich nach kurzer Zeit ein Umzug in eine geräumigere staatliche Tierklinik als sinnvoll. Da sich viele Bürger von Lugansk eine Kastration ihres Tieres nicht leisten können, werden in dieser Anfangsphase der Aktion vor allem Tiere von Privathaltern kastriert.
    In der zweiten Hälfte der Kastrationsaktion werden die ETN-Ärzte dann dringend benötigte Hilfe in zwei privaten Tierheimen leisten. Das Tierheim Give a paw in Lugansk beherbergt auf einem alten Werksgelände über einhundert Hunde. Obwohl die Leiterin des Heimes ihr Möglichstes tut, um ihre Tiere kastrieren zu lassen, reichen ihre finanziellen Mittel bei weitem nicht aus. Deshalb erklärte sich der ETN trotz schwieriger Bedingungen im Tierheim bereit, auch dort zu helfen.
    Am Ende der Aktion wird das ETN-Ärzteteam außerdem in einem privaten Tierheim der Nachbarstadt Stachanov Hunde und Katzen kastrieren.

    Große Resonanz

    Allein in den Tierheimen warten über einhundertfünfzig Hunde und Katzen auf Hilfe und medizinische Behandlung. Aber auch bei der Behandlung privater Haustiere zeichnete sich schon in den ersten Tagen ab, dass es für das ETN-Team viel zu tun geben würde.
    Die Tierschützerin Tatiana Lozovska machte vor Ort Werbung für die ETN-Aktion und allein in der ersten Woche nach Ankündigung der Kampagne hatten sich bereits dreihundert Privathalter mit ihren Haustieren angemeldet.

    Ein überwältigender Start der Kampagne, der zeigt, dass viele Bürger von Lugansk bereit sind, Verantwortung für ihre Tiere zu übernehmen und das Neuter-and-Release Programm in ihrer Stadt zu unterstützen. Nachdem der ETN eine erste Hilfestellung leistet, ist es nun am Bürgermeister, die Zeichen der Zeit zu erkennen und einen tierfreundlichen Weg bei der Behandlung der Straßenhunde zu beschreiten.


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    ETN-Tieraerzteteam.



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    Tierheim-give a paw.


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    Pressekonferenz.







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