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http://www.hundehilfe-ukraine.de/?p=12547
Ukraine stoppt das massenhafte Hunde-Töten
17.11.11
Hunde dürfen Leben.Tierschützer haben Erfolg: Die Ukraine beendet das massenhafte Töten von Straßenhunden und richtet stattdessen Tierheime ein.
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Foto: dpa bildfunk
Besser spät als nie - Ukraine lenkt ein und baut nun Tierheime
Die Bilder aus der Ukraine schockierten nicht nur alle Tierfreunde der Welt: Um bei der Fußball-Europameisterschaft im kommenden Jahr die Besucher nicht durch streunende Hunde zu belästigen, führte die ukrainische Regierung ein herzloses Massentöten der Tiere mit fahrbaren Krematorien durch.
Der Aufschrei war laut und die Ukraine hat ihn gehört. Nach der scharfen Kritik von Tierschützern sagte das Land nun ein Ende der Massentötung der Straßenhunde zu. Das Umweltministerium der Ex-Sowjetrepublik habe alle Kommunen des Landes aufgefordert, das Vergiften der Streuner einzustellen und stattdessen Tierheime einzurichten. Das berichteten Medien aus der Hauptstadt Kiew.
image.jpg Empörung über Hundemorde in der Ukraine
Ziellose Tötungen im EM-Vorfeld
Siehe auch: http://www.rtl.de/cms/news/rtl…1c0b9-51ca-12-934433.html
Hundeschlitzer festgenommen
In Kiew wurde unterdessen ein Mann festgenommen, der mehr als 100 Hunde grausam getötet haben soll. Der 19-Jährige habe die Vierbeiner nach ersten Ermittlungen mit einem Messer aufgeschlitzt und Fotos davon im Internet veröffentlicht, wurde ein Polizeisprecher von der Presse zitiert.
Als Grund habe er genannt, er sei einmal von Hunden angefallen worden und habe sich "rächen" wollen. Dem Mann drohen eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 72 Euro oder sechs Monate Haft.
In der Diskussion um Straßenhunde bot Maja Prinzessin von Hohenzollern vom Europäischen Tier- und Naturschutz-Verein der Ukraine mobile Krankenwagen an. Darin könnten westeuropäische Ärzte die Hunde sterilisieren, sagte sie bei einem Gespräch mit dem Kiewer Vize-Bürgermeister Alexander Mazurtschak. Mazurtschak lehnte das ab. Es gebe bürokratische Hürden für ausländische Ärzte in der Ukraine, sagte er.
Auch Tierschützer aus Deutschland hatten gegen die Massentötung vor der Fußball-EM 2012 in der Ukraine protestiert. Von den Kommunen hatte es geheißen, man wolle vor dem Turnier die Straßen "sicherer" machen.