RespekTiere Newsletter

  • Unterstützen Sie 'Esel in Mauretanien' - wir bitten vom Herzen!


    Passend zu unserem derzeitigen Mauretanienaufenthalt und mit großem Stolz und Ehrfurcht vor der Künstlerin möchten wir Ihnen heute ein Plakat vorstellen, welches die wunderbare Uschi Apelt (http://www.apelt-design.de) den RespekTiere-Bilder aus der ‚Eselhauptstadt‘ Nouakchott nachempfunden und dem Projekt zur Verfügung gestellt hat; wir bedanken uns vom Herzen für die gute Zusammenarbeit zur Entstehung auch bei unserem Team vor Ort, bei Frau Gerlinde Rupp, unsere rechte Hand in Mauretanien, Saleck Najem, bei Ing. Habib und bei Mag. Dr. Adel El Sayed, seines Zeichens Dozent für Arabistik und Orientalistik, für die arabische Übersetzung sowie für fortwährende und immer immens wichtige rechtliche Tips für deren Gebrauch)!


    Versehen mit dem einzigartigen Sinnspruch aus den Koranlehren, der da sagt ‚Wer Gnade am Tier übt, an dem wird Allah Gnade üben!‘ ist ein einzigartiges Bildnis entstanden, welches nun das Projekt selbst unterstützt – so werden wir allen SpenderInnen für ‚Esel in Mauretanien‘ ab einer Spende von 25 Euro als kleines Dankeschön das Poster vom Herzen gerne laminiert im DIN A 3 Format zusenden!




    Es gibt noch so viel zu tun in Nouakchott, wir werden nächste Woche natürlich ausführlich berichten! Sie werden von wunderbaren Entwicklungen lesen, von Fortschritt und Erfolgen, aber auch von fast unlösbar scheinenden Problematiken, welche wir dennoch nicht unversucht lassen zu verändern; manchmal - Sie wissen, die Hoffnung stirbt immer zuletzt - ja manchmal kann selbst das Unmögliche durch eine Fügung des Schicksals und durch unerlässliche Mühe möglich werden. So viel sei versprochen - wir werden keinen Deut nachlassen in unseren Bemühungen und alles in unserer Kraft stehende unternehmen um den Eseln in Mauretanien auch weiterhin so wirksam wie bisher helfen zu können! Doch dazu benötigen wir Ihre Unterstützung.


    Bitte helfen Sie uns helfen – ohne Ihre Hilfe sind uns die Hände gebunden! Jeder gespendete Euro (Kennwort: Mauretanien) fliesst direkt in das Projekt und wird so zu einem Baustein für eine bessere Zukunft für die Esel Mauretaniens!

  • Nur durch Ihre Hilfe möglich - 'Esel in Mauretanien' auf zu neuen Horizonten!



    Das schrille Klingel des Weckers beendet mit wenig Sanftheit eine unruhige Nacht; die Uhr zeigt knapp nach 3 Uhr morgens, und in Sekundenschnelle sind wir hellwach – heute steht ein enorm wichtiges Ereignis bevor - es geht nach Mauretanien! Das beruhigende Pfauchen der Kaffeemaschine weckt ein Gefühl von Geborgenheit, Vertrautheit, und als kurz darauf der Geruch von frischem, heißen Bohnenkaffee die Luft erfüllt, ist der neue Tag trotz der frühen Stunde und müder Augen allein mit positiven Assoziationen besetzt.


    Noch ist der Horizont düster, doch erste helle Streifen am Firmament verkünden den nahen Sonnaufgang. Der sanfte Motorenlärm von 65 Pferdestärken begleitet uns alsbald am Weg zum Flughafen Münchens; Irmi Forsthuber, eine begnadete, staatlich geprüfte Hufschmiedin aus Salzburg, versucht neben mir verzweifelt, dem beginnenden Tag wenigstens noch ein paar Minuten Schlaf abzutrotzen. Sie wird den Einsatz begleiten, und ihre Aufgabe ist eine große: wir möchten eine zusätzliche Arbeitskraft für unser Team vor Ort finden, diese einlernen und so künftig einen fixen Hufschmied mit der Mannschaft mitschicken. Im Gepäck haben wir übrigens mehr als 30 kg an medizinischem Materials, angefangen von der Kanüle bis hin zum hochwertigen OP-Besteck. Auch für Hufarbeiten haben wir jede Menge an Werkzeug mitgenommen; mehrere Stück Zwickzangen, Hufraspeln, Messer, Wetzsteine und natürlich feste Arbeitshandschuhe!


    Wir möchten uns an dieser Stelle ganz besonders herzlich bei der Firma Lohmann und Rauscher (http://www.lohmann-rauscher.de) bedanken, die uns immer wieder mit Verbandsmaterialien aller Arten unterstützt, welche wir in den weltweiten Einsatz senden; ebenso bei Herrn Prof. Hamper aus Deutschland, welcher hunderte Arztpraxen sowie Spitäler angeschrieben hatte und so eine große Menge an medizinischem Hilfsmaterial zusammensammeln konnte, Material, dass uns nun unendlich wertvolle Dienste leistet!


    Was wären wir ohne Ihre Hilfe? Wir könnten nichts ausrichten, so aber ist unsere Familie eine schlagkräftige geworden, und wir möchten nochmals im Namen der Tiere vom Herzen Danke dafür sagen!!


    Weiterlesen: http://www.respektiere.at


  • Achtung, Achtung, Achtung!
    Eigentlich hätten wir heute einen Bericht über die immer so herzzerrreissende Pferdeversteigerung in Maishofen senden wollen (das werden wir nun zum Wochenende nachholen), aber leider haben sich die Ereignisse auf gar tragische Art und Weise überschlagen – es gab im Tierasyl des so wunderbaren Tierschützers Radu Termure im rumänischen Cluj-Napoca einen entsetzlichen Brand, der ein wahres Inferno ausgelöst und ersten Angaben nach einer 60-jährigen Tierpflegerin, 106 Katzen und 21 Hunden das Leben gekostet hat!



    Im besagten Tierheim ist es zu einer Katastrophe von unvorstellbaren Ausmaß gekommen – ein in der Nacht ausgebrochenes Feuer hat eine gesamte Halle vernichtet und die unfassbaren Opferzahlen gefordert. Noch ist nicht sicher wie sich das Gebäude entzündete, aber hinter vorgehaltener Hand macht in der Ortschaft ein schreckliches Gerücht die Runde: der unfassbare Verdacht liegt nahe dass es ich dabei um Brandstiftung gehandelt hat, die Polizei ermittelt in diese Richtung! Die Anwesenheit eines solch großen Asyls, insgesamt sind dort mehr als 700 Tiere beheimatet, ist vielen Nachbarn seit jeher ein Dorn im Auge gewesen…
    Der Betreiber des betroffenen Tierheims heißt Radu Termure. Ist eine derartige Dramaturgie ohnehin niederschmetternd genug, sind wir in diesem Falle aber sogar noch tiefer betroffen, weil sich das Asyl für uns nicht hinter einer Schutzmauer der Anonymität versteckt – wir kennen Herrn Radu persönlich, haben ihn bei einer unserer Hilfsfahrten nach Rumänien getroffen und einige seiner Hunde mit nach Deutschland gebracht. Herr Termure ist ein faszinierender Mann, mit einer unglaublichen Ausstrahlung, einer jener Zeitgenossen, welche die Kraft in sich tragen diese Welt zu einem besseren Ort zu gestalten. Eigentlich ist er eine lebende Legende, und seine Taten werden einst erzählt werden im selben Atemzug wie jene Geschichten, welche sich um den Heiligen Franz von Assisi ranken, davon sind wir felsenfest überzeugt. Entgegen des Widerstandes seiner Umgebung, inklusive seiner Familie, hat er sein ganzes Leben dem Schutz von Strassentieren gewidmet, keine Kosten und Mühen hierfür gescheut; Radu war noch nie auf Urlaub, lebt vom Allernotwendigsten, in aller Bescheidenheit; er führt eine kleine Firma, der gesamte Ertrag deren fließt in sein Bestreben für die Tiere – bei einer Herberge mit einer Größenordnung wie hier bleibt nichts über für persönliche Bedürfnisse.
    Radu, sowieso immer von Existenzängsten geplagt und von Sorge ob der Obhut von so vielen armen Seelen gezeichnet, ist nun ein gebrochener Mann; ein Schicksalsschlag wie dieser, die Schmerzensschreie seiner sterbenden Schützlinge in den Ohren, trifft ihn tief im Innersten seines Daseins. Er muss wissen, dass so ein Schicksal uns alle berührt, muss wissen, dass wir nun für ihn da sind – für ihn, der sein ganzes Leben für andere da war! Radu braucht unsere Hilfe, dringender denn je. Und im selben Atemzug brauchen wir Sie, denn ohne Ihre Unterstützung sind wir hilflos. Sie sind unser Rückgrat, unser Lebensnerv, und zusammen sind wir eine schlagkräftige Einheit! respekTIERE IN NOT ist einmal mehr gefordert, unsere Unterstützung ist lebenswichtig. Wir müssen Radu und seinen Schützlingen in solch bitterer Stunde uneingeschränkt beistehen, und dass möglichst schnell!



    Viele Hunde und Katzen sind beim Brand verletzt worden, Radu benötigt jede finanzielle Hilfe, jeden Cent, um deren Verarztung und Verpflegung sicherzustellen. Dazu muss der Schutt entfernt, die abgebrannte Halle wiederaufgebaut werden; der Tod der Tierpflegerin lastet natürlich schwer auf den Schultern, aber es nützt alles nichts – es bleibt keine Zeit um in der Vergangenheit zu weilen, hier gilt es hunderte Tierleben zu versorgen!!!
    Wir werden noch in diesem Jahr nach Rumänien reisen und am Ort des Geschehens am Wiederaufbau mitarbeiten; bis dahin aber müssen wir finanzielle Unterstützung anbieten, sie ist im Moment existenziell für Radu und seine Schützlinge!
    Wir bitten Sie vom Herzen – Helfen Sie uns helfen! Sie wissen, wir haben es so oft betont, ohne Ihre Unterstützung sind uns die Hände gebunden! Mit Ihrer Unterstützung aber, da wird alles möglich! Wir müssen unsere helfende Hand entgegenstrecken, müssen versorgen, müssen trösten, müssen versuchen Wunden zu heilen.
    Wenn Sie helfen können, bitte vermerken Sie auf ihrem Spendenschein ‚für Radu‘, sodass ihre Unterstützung zu 100 % diesem Zweck zugute kommt!


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    Wir bitten sie vom Herzen – gerade an einem Tag wie dem heutigen, wo wir unserer Toten gedenken – hier sind wir gefordert, und wir werden die Aufgabe meistern, denn zusammen sind wir seit jeher ein unschlagbares Team – in Erinnerung an die Opfer dieser Katastrophe.


  • wenn das Leben weint...nach der Katastrophe in Radu's Asyl


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    Die unfassbare Katastrophe im rumänischen Cluj-Napoca
    beschäftigt uns alle noch immer immens, hat alle Wissenden mitten ins
    Herz getroffen. Radu Termure, der Gründer des so wunderbaren Asyls, ist
    ein herzensguter Mensch; einer jener Zeitgenossen, welche man ganz
    selten trifft; ein Mann, dessen bloße Erscheinung, die Sanftheit seiner
    Worte, den/die ZuhörerIn vom ersten Augenblick an in den Bann zieht. Er
    hat so viele seiner Schützlinge bergen müssen, sie sind lebendig
    verbrannt, ohne Chance in der lodernden alten Halle gefangen, die so
    lange ihr einziges zu Hause gewesen war und im Wimpernschlag des Moments
    zur Todesfalle mutierte.





    Foto (copyright Radu Termure): entsetzter Zeuge des Wahnsinns der vergangenen Nacht



    Jener Teil des Asyls hatte Feuer gefangen, wo die Welpen und
    die Katzen untergebracht waren - allesamt von der Strasse gerettete
    Seelen. In der vermeintlichen Sicherheit erlosch ihr Leben, die
    schützenden Mauern, welche einst ihr Heim waren, brannten bis auf die
    Grundfesten nieder. Mit ihnen trat eine unersetzliche Tierschützerin den
    langen und einsamen Weg über die Regenbogenbrücke an, Radu Termure’s
    Helferin, und sie hat bis zuletzt um jedes einzelne Leben ihrer
    Schützlinge gekämpft, so lange, bis sie ihr eigenes nicht mehr zu retten
    imstande war.




    Foto (copyright Radu Termure): ein völlig gebrochener Herr Tremure am Grab der stillen Heldin


    Wir haben es schon so oft erwähnt, und im Angesicht dieses
    Desasters bekommen unsere Worte wohl noch mehr an Bedeutung – so
    schlecht kann es Menschen gar nicht gehen, als dass da noch immer einige
    unter ihnen wären, welche völlig gegenstandslos ihrer eigenen Situation
    unentwegt für die Mitgeschöpfe eintreten…selbst bis in den Tod…



    WEITERLESEN :

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

  • Esel in Mauretanien - das Interview mit unserem Chefarzt! Achtung: riesige Fotoausstellung!



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    Heute
    möchten wir Ihnen ein Interview mit Dr. Oumar Dieng präsentieren,
    seines Zeichen Hauptarzt unserers Projektes 'Esel in Mauretanien'!
    Geführt hat das Gespräch unsere Administratorin vor Ort, die wunderbare
    Frau Mag. Barbara Bitschnau.


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    An fünf Tagen der Woche arbeitet Dr. Dieng als leitender Tiermediziner
    mit Leib und Seele bei unserem mauretanischen Eselsprojekt. Wir trafen
    uns im Herzen Nouakchotts, der Hauptstadt des Wüstenstaates - in der
    Nähe des wilden und bunten Trubels des Hauptmarktes - um über seinen
    Beruf, seinen Alltag und über die Zukunft des Projektes zu sprechen.




    Wir schnappten uns das erstbeste Taxi,
    das uns in der allmählich nachlassenden Oktoberhitze schnellstmöglich
    ins Zentrum bringen sollte. Ziel der Fahrt: ein ruhiges und schattiges
    Café. Nach wenigen Minuten war klar: ein Ding der Unmöglichkeit! Wie es
    schien, wurde ein Fußballspiel in jeder kleinsten Ecke dieses Stadtteils
    lautstark übertragen, doch immerhin fanden wir ein schattiges
    „Platzerl“, an dem wir unseren Café begleitend zum Interview genießen
    konnten.



    Gleich
    zu Beginn stellte sich schon mal die Frage: Wenn man in Mauretanien
    aufwächst, wie kommt man dazu Veterinärmedizin zu studieren bzw. wo
    studiert man überhaupt – denn die einheimische Universität in Nouakchott
    bietet diese Möglichkeit nicht. Dr. Dieng erklärte mir, er hatte in
    Tunis studiert, doch, so meinte er, „das Lustige an der ganzen Sache
    war, dass die ganze Sache eigentlich nicht meine Idee war. [i]Ich

    wollte mich eigentlich für Humanmedizin einschreiben. Allerdings: wer
    mit welchem Notendurchschnitt an welcher Uni bzw. welches Fach studieren
    durfte, das lag in den Händen des mauretanischen Ministeriums. Und so
    kam’s dazu, dass ich mich in Tunis ganz der Veterinärmedizin
    verschrieben habe, denn für Humanmedizin reichten meine Noten nicht.
    Unter uns gesagt: Mir passt das ganz gut… so wie es gelaufen ist.“




    [/i]





    Fotos
    erste Reihe: Dr. Dieng bei der Arbeit; Dr. Dieng und Dr.
    Facharani; Fotos Reihe zwei: Dr. Dieng an der Wasserstelle, Dr. Dieng am
    Markt


    WEITERLESEN : http://www.respektiere.at

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken.

  • Weihnachtsdemo und Gratis-Flohmarkt für Bedürftige! Rocky verzweifelt gesucht!



    Am Vormittag des Heiligen Abends veranstalteten wir erneut unseren Gratis-Flohmarkt für Obdachlose und sozial Bedürftige vor dem Salzburger Mutterhaus statt. Dieses Mal hatten wir neben dem üblichen Dingen, Tiernahrung und Kleidung in riesigen Mengen, auch noch Nahrungsmittel für den menschlichen Gebrauch zum vergeben, und so wurde das Ereignis zum wirklich herzerwärmenden Event – allerbesten Dank Ihnen allen für die dauernde Unterstützung in solch wichtigen Belangen!!!



    In der heiligsten Nacht der Christenheit fanden wir uns dann auch wieder vor dem Salzburger Dom ein, um dort rechtzeitig zur Christmette eine feierliche Kundgebung abzuhalten. Diese Weihnachstdemo hat ja mittlerweile bereits eine jahrelange Tradition und so erwarteten uns auch heuer schon viele MettebesucherInnen, um mit uns über das Los der Tiere zu diskutieren.



    So konnten in der Christnacht die hunderten AbendmettenbesucherInnen – in Fakt standen die Menschen in breiten langen Schlangen schon gut eine halbe Stunde vor dem Beginn der Messe an - einen Aktivisten im Todesgewand sehen, eine bluttriefende Metzgerschürze umgehängt, und einen weiteren in Schweinemaske mit blutigem Kostüm. Transparenten in großen Lettern mit Schriftzügen wie ‚Ich sterbe jeden Tag für Eure Ernährungssünden! Denk daran, gerade zu den Festtagen!', ‚Solange es Schlachthöfe gibt wird es auch Schlachtfelder geben’, oder ‚Ehrfurcht vor dem Leben ist Abscheu vor dem Töten' schrien den PassantInnen entgegen, die mitternächtliche Stunde durch den Schein mitgebrachter Fackeln hell erleuchtet. Sofort bildeten sich Menschentrauben, Fotos wurden gemacht und eine breite Zustimmung erfreute die AktivistInnen. Nicht zuletzt beinhaltet diese doch die große Hoffnung, dass sich der Widerstand in den Menschen gegen die grenzenlose Tierausbeutung mehr und mehr formiert :)


    Was aber auch nicht verschwiegen werden sollte – anders als in vielen Jahren zuvor gab es dann auch kritische Stimmen, und so wurden die AktivistInnen trotz der Erhabenheit der Stunde mit allerlei Schimpfwörtern konfrontiert – wohlgemerkt, am heiligsten Tag des Jahres. Eine unrühmliche Sonderstellung in dieser Liste nahm dann wohl ein Theologe ein, der meinte, wie können man die Geburtsstunde Jesu derart missbrauchen; wir sollten ‚diesen ganzen Blödsinn’ sofort entfernen, die Botschaften verbrennen; ob derartige Aussagen, und noch viele nicht minder entbehrliche, seinem Herrn da oben wohl gefallen werden? Auf die Frage, ob nicht im Moment er es sei, der die christlichen Lehren durch den Schmutz zieht, wusste er nur einen haarsträubenden Wortgebrauch zu erwidern, bevor er laut schimpfend endlich abzog, aufgesogen von der Schwärze der Nacht.


    WEITERLESEN : http://www.respektiere.at



    Achtung, Achtung, eine dringende Suchmeldung!!


    Ende November ist im Kuchelauer Hafen in Klosterneuburg ein schwarzer Labradormischling (mit einem weissen Fleck auf der Brust) names 'Rocky' verschwunden! Nur vier Monate zuvor hatte ihn Fam. Marisch aus dem Hundeasyl in Nitra, Slowakei, geholt. Bei einem Spaziergang in Klosterneuburg traf Frau Marisch auf einen Mann, welcher mit einer Labradorhündin unterwegs war. Nach über einer Stunde Gespräch verabschiedetete man sich, der Fremde bog um eine Ecke, als Rocky plötzlich hinterher lief. Hier verlor sich jede Spur! Der Mann samt der Hündin war verschwunden, ebenso Rocky. Allerdings soll eine Zeugin beobachtet haben wie beide Hunde in ein Auto verladen wurde - diese Zeugin wird nun dringend gesucht! Hinweise bitte an 0680-1119915!


    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
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    UUUUNNNFASSBAR!!!! Wieder eine Wahnsinnstat eines Jägers, dieses Mal in Salzburg!


    Eigentlich wollten wir heute den Abschlußbericht der Zirkusdemos veröffentlichen - doch das müssen wir nun leider um ein paar Tage verschieben, denn die Geschehnisse geben anderen furchtbar traurigen Begebenheiten Vorrang...


    Unfassbar! Nach dem an Brutalität kaum zu überbietenden Vorfall in Tirol hat sich nach Angaben eines Zeugen nun auch in Salzburg eine den dortigen Ereignissen nicht unähnliche Jäger-Wahnsinnstat begeben.
    RespekTiere wird heute Anzeige wegen schwerer Tierquälerei erstatten!


    Was war passiert? Ein Spaziergänger trifft auf ein verletztes Reh, dessen Hinterfuß offensichtlich gebrochen ist; er versucht einen Tierarzt zu erreichen, es ist Samstag, und so hat der gute Mann keinen Erfolg. Nun alarmiert er die Polizei, die leitet den Notruf weiter zum zuständigen Jagdaufseher/Jäger/Bauer. Der kommt später in Begleitung eines anderen Mannes und meint lapidar, das arme Tier muss erschossen werden; gesagt, getan, er holt sein Gewehr und – schießt dem Reh in den Hals! Der völlig geschockte Spaziergänger protestiert, sagt, warum man in so einem Falle denn keinen Blattschss setzt, das Reh würde ja noch leben (er kniete nach eigenen Angaben neben dem tödlichen verletzten Tier und spürte dessen Herz schlagen…); der Jäger daraufhin: ‚Das ist normal, dauert bis zu 20 Minuten (bis dass das Tier tot ist, Anm.)’!!!!!


    Nach einigen bangen Minuten laden die beiden Grünröcke das Reh, immer noch lebend, mit brutaler Gewalt auf ihren Wagen und brausen davon…


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    Foto: erst vor einigen Monaten war die Salzburger Jägerschaft mit einer ebenfalls äußerst brutalen Tat konfrontiert, nachdem ein Reh bei einer stadtnahen Jagd angeschossen und entkommen war. Das arme Tier hauchte unweit der Jagdstelle in einem Flußarm sein Leben aus - wo es die Grünröcke tagelang nicht der Mühe wert fanden, den Körper aus dem Wasser zu ziehen; in dirketer Sichtweite eines stark frequentierten Rad- und Spazierweges! Während man uns vorwirft mit Demo-Totenkopfmasken 'Kinder zu erschrecken', ist der Anblick einer Leiche im Wasser für Kinderaugen dann offensichtlich kein Problem...


    Wir wiederholen uns - sollten sich die Vorwürfe als wahr herausstellen, und wir zweifeln keinen Augenblcik daran, dann gibt es dafür nur ein Wort: Unfassbar!!!!! Was muss passieren, damit die Jägerschaft endlich Konsequenzen zieht, solche lebensverachtende, gefühllose Individuen ein für alle Mal aus dem Verkehr zieht? Warum dürfen solch - diese Bezeichnung immer wieder selbst beweisende - Psychopathen Waffen und Munition zu Hause haben? Wo bleibt der Psychotest für JägerInnen, die Jägerschaft würde sich mit der Durchsetzung strikter Normen nur selbst einen Gefallen tun – aber andererseits: ist der gute Ruf – und den hat es dann aber eh nie gegeben – erst mal ruiniert, lebt es sich ungeniert! Genau nach dem Motto agiert eine Gemeinschaft alternder Ewiggestriger, die sich längst überholt hat und die nur mehr für eine Zweck gut wäre: als verstaubte Antiquität ihr Dasein auszuhauchen, eine Antiquität, die so wertlos ist, dass sich sowieso niemand um sie kümmert und sie daher unbeachtet in der Isolation und der Vergessenheit langsam zu Staub zerfällt, um ohne jegliche weiteren Worte einfach unter den Teppich gekehrt zu werden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.




    Und noch eine unfassbare Tat - im Zuge unseres Kastrationsprojektes trafen wir in Bulgarien auf einen äußerst scheuen Hund, der von starken Zuckungen heimgesucht ist und sich wie benommen bewegt - allerdings schnell genug, dass wir keine Chance hatten ihn einzufangen. Die Vermutung war, der Arme hätte eine Staupeerkrankung überstanden, dies wären die Folgeschäden. Doch nun stellte sich anderes heraus: er ist im vergangenen Winter, angelockt von der Wärme, in einen der Wohnblocks gerannt, um sich irgendwo darin vor den niedrigen Temperaturen zu verbergen. Ein Mann stellt ihn und prügelt im Stiegenhaus auf ihn ein; der Hund flieht, leider in die falsche Richtung - hinauf in die oberen Stockwerke. Im 7. (!!!) holt ihn der Wahnsinnige ein, packt ihn und schleudert den vor Angst Gelähmten durch das offene Fenster. Der Angegriffene überlebt, irgendwie, und seither begegnet er Menschen verständlicherweise nur mehr mit äußerster Vorsicht...
    Nun haben Hunde Kinder verbellt und so den Volkszorn erweckt. Die bulgarischen TierschützerInnen befürchten deshalb erneute Treibjagden auf die Straßenhunde der Umgebung, wo 'unser' Schützling bestimmt unter den ersten Opfern sein wird. Deshalb müssen wir ihn möglichst schnell aus der Gefahrenzone fortbringen...


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/15653297rt.jpg]


    Bitte, bitte, denken Sie darüber nach - vieleicht können Sie - oder wissen Sie jemanden der könnte - dem Armen ein zu Hause geben... Wir würden ihn mithilfe eines Betäubungsgewehres einfangen versuchen und anschließend zu einer Hundetrainerin bringen; sobald er seine Angst verliert, könnte er sofort zu Ihnen kommen...


    Achtung, Achtung, Achtung! Am kommenden Freitag, 30. August, findet ab 16 Uhr am Salzburger Residenzplatz eine Demo 'PRO HUMAN RIGHTS' statt. Das Thema betrifft ja auch (oder sogar gerade) den Tierschutz ganz massiv, im Angesicht des 2. TierschützerInnen-Prozesses! Wer dabei sein möchte, bitte kommts einfach zum Treffpunkt!
    https://www.facebook.com/events/400508100055965/?fref=ts

    Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen,
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